Beat Saber: In diese Geschäftsfelder will das Studio expandieren

Die PC-Version von Beat Saber verließ diese Woche den Early-Access-Status und erschien als vollwertiger Titel. Doch damit ist das Spiel noch lange nicht ausentwickelt. Ich sprach mit Beat-Games-CEO Jaroslav Beck über die Zukunft der Marke.
Kurz- und mittelfristig will Beat Games die Fans mit neuen Songs und Spielfunktionen bei Laune halten. Doch welche langfristigen Pläne hat das Studio? In welche Richtung könnte sich Beat Saber als Plattform bewegen?
Ein möglicher Pfad sei der E-Sport, sagt mir Beck: "Es gibt Versuche, eine E-Sport-Liga für Virtual Reality aufzubauen. Aber so wie es heute gemacht wird, ist es nicht interessant genug für den Mainstream. Wir wollen uns auf E-Sport fokussieren und schauen, was passiert."
Beat Games will das Lizenzgeschäft umkrempeln
Die Zusammenarbeit mit bekannten Musikern sei "phantastisch". Die meisten der großen Musiklabels hätten bereits Interesse gezeigt und mit Beat Games Kontakt aufgenommen.
Das Lizenzregelwerk der Musikindustrie sei jedoch sehr alt und kompliziert und setze viel Verhandlungsbereitschaft voraus. "Wir wollen das Lizenzgeschäft verändern. Die Spieler werden das nicht merken, aber für die Industrie wird es ein wichtiger Schritt sein."
Titelbild: SplitX
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