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Ende 2019 kündigte Google eine neue ARCore-Schnittstelle für Augmented Reality an. Jetzt rollt sie an Android-Geräte aus.
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Die sogenannte Depth API ist Bestandteil von Googles AR-Schnittstelle ARCore 1.18, die ab heute an Android-Geräte ausrollt.
Mit der neuen Schnittstelle können herkömmliche Smartphone-Kameras ohne 3D-Sensor annähernd räumliche Strukturen erkennen. Erfasst die Software die Umrisse eines physischen Objekts, so kann dieses digitale Objekte realistisch verdecken. Eine digitale Katze wird so zum Beispiel von einem Sofa verdeckt und wirkt dadurch realer.
Die Depth API bietet neben Verdeckung weitere AR-Effekte wie realistische Physik und Interaktionen digitaler Objekte mit realen Gegenständen. Mit dem Google-Experiment Lines of Play beispielsweise können Smartphone-Nutzer Dominosteine in realen Umgebungen aufstellen, die durch reale Objekte verdeckt werden und mit ihnen kollidieren.
Samsungs Kamera-Produktmanager Soo Wan Kim sagt, der 3D-Sensor beschleunige die Tiefenerkennung und erfasst selbst strukturarme Oberflächen schneller. Samsung will die Maßband-App Quick Measure für das Galaxy Note10+ und Galaxy S20 Ultra um die neue Schnittstelle erweitern.
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