Apple-Brille geht im März 2023 in Produktion, geringe Stückzahl - Bericht

Apple-Brille geht im März 2023 in Produktion, geringe Stückzahl - Bericht

Die erste von Apples Mixed-Reality-Brillen soll im März 2023 in die Massenproduktion starten. Apple plant angeblich mit vergleichsweise geringen Stückmengen.

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Gerüchteweise arbeitet Apple derzeit an gleich drei XR-Brillen. Bei der ersten Brille könnte es sich um laut Apple-Reporter Mark Gurman vum die hochpreisige "Apple Reality Pro" handeln, die wie Meta Quest Pro auf Mixed-Reality-Anwendungen mit Video-AR setzt.

Auch ein günstigerer Nachfolger für Endkunden sei bereits in Arbeit, der laut Gurman den Codenamen "N602" trägt und "Apple Reality One"  heißen könnte.

Apple könnte das in kleiner Auflage produzierte erste Headset für den Markteinstieg, die Integration ins eigene Ökosystem und den Aufbau einer guten App-Basis nutzen. Apple Reality Pro und dessen Nachfolgemodell werden dank sogenannter Pancake-Linsen, die besonders flach sind, voraussichtlich deutlich schlanker aussehen als ein Großteil bisheriger VR-Brillen.

M2-Chip für die Mixed-Reality-Headsets

Der Lieferkettenanalyst Ming-Chi Kuo ging im August davon aus, dass Apple sein erstes Mixed-Reality-Headset im Januar 2023 vorstellt und die erste Auslieferung im Juni beginnt. Laut Gurman könnte sich der Name "Reality Processor" auf einen spezialisierten VR-/AR-Chip des Headsets beziehen, der auf einem M2 mit 16 Gigabyte Arbeitsspeicher basiert.

Dieser Umstieg von einem M1-Chip könnte nötig sein, weil es bei einem älteren Modell Gerüchte zu Abwärmeproblemen gab. Das Betriebssystem wiederum, so geht aus früheren Markenanmeldungen hervor, könnte in Übereinstimmung mit der übrigen Namensgebung "RealityOS" heißen.

Quellen: DigiTimes (via MacRumors)