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Wenn Tech-Brillen das nächste große Interface werden, benötigt der Markt voraussichtlich viele Micro-OLED-Displays. Samsung Display soll einen Teil davon liefern.
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Jedenfalls wenn es nach den Quellen der südkoreanischen Branchenseite „The Elec“ geht: Angeblich sollen gleich drei Tech-Riesen bei Samsung Display Micro-OLED-Displays bestellen wollen. Doch der Display-Konzern muss zunächst investieren.
Apple, Samsung und Meta klopfen bei Samsung an
Laut The Elec hat Samsung Display Anfragen für Micro-OLEDs des Mutterkonzerns Samsung Electronics, von Apple und von Meta vorliegen. Bislang soll Samsung Display die Micro-OLED-Display-Herstellung wegen geringer Profitabilität gemieden haben.
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Micro-OLED-Displays werden, anders als LC- und herkömmliche OLED-Displays, auf einem Siliziumsubstrat statt auf einem Glassubstrat aufgebracht. Sie sind daher äußerst dünn, leicht, hell und stromsparend: all das sind grundlegende Eigenschaften für schlanke VR- und AR-Brillen. Die Displays könnten daher ein entscheidender Baustein für die nächsten Generation XR-Brille sein.
Wer wird Apples Brillen-Display-Lieferant? LG steht schon in den Startlöchern
Bislang soll Samsung Display laut The Elec nur wenig in die Micro-OLED-Forschung investiert und die Technologie eher ignoriert haben. Gründe seien der kleine VR- und AR-Markt, für den noch dazu alternative Display-Technologien zur Verfügung stehen oder wie MicroLED erforscht werden.
Die Micro-OLEDs für Apples erste Brille, die 2023 starten könnte, sollen von Sony kommen. LG liefert zusätzliche AMOLED-Bildschirme für das periphere Sichtfeld. Apple hat bislang offiziell keine Tech-Brille angekündigt.
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