Oculus Quest: US-Startup plant Multi-Quest-Arena für bis zu hundert Spieler

Oculus Quest könnte VR-Arcades revolutionieren, denn die autarke VR-Brille verspricht ein VR-Gruppenerlebnis ohne Kabel, Rucksack-PC und komplexe oder teure Trackingeinrichtung. Verschiedene Entwickler arbeiten bereits daran, Quest-Brillen im gleichen Raum miteinander zu vernetzen. Das Startup Manuvr will noch in diesem Monat eine Lösung für VR-Arcades vorstellen.
LAVR Tag nennen die Entwickler ihr VR-Laser-Tag der nächsten Generation, in das sich bis zu hundert Spieler gleichzeitig einklinken können. Das Team nutzt Microsofts Azure Spatial Anchors, um ein 3D-Modell der VR-Arcade zu erstellen, innerhalb dessen sich die Quest-Brillen orientieren.
Einmal kalibriert entspricht das dreidimensionale Duplikat der VR-Arcade samt festgefügten Objekten, Wänden und Rampen exakt der physischen Umgebung und ermöglicht auf diese Weise ein haptisches Mixed-Reality-Erlebnis. Um die Präzision und Stabilität des räumlichen Trackings sicherzustellen, nutzen die Entwickler zusätzlich Marker an den Wänden.
Offizielle Schnittstelle lässt auf sich warten
Manuvr will seine Technologie samt aussagekräftigen Videos im September veröffentlichen. Erste VR-Arcade-Standorte werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
https://youtu.be/JdS_dtPTZEI
Titelbild: Manuvr Entertainment, Quelle: Androidcentral
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