Oculus Rift S vs. Valve Index: Wie Enthusiasten die VR-Brillen bewerten

Oculus Rift S vs. Valve Index: Wie Enthusiasten die VR-Brillen bewerten

Mit jeder neuen VR-Brille verschiebt sich die Erwartung dessen, was VR-Technologie leisten kann und sollte. Das zeigt sich besonders gut an den schwankenden Bewertungen von Oculus Rift S und Valve Index seitens der VR-Enthusiastengemeinde.

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Die VR-Brillen erschienen kurz nacheinander: Am 21. Mai kam Oculus Rift S auf den Markt, am 28. Juni folgte Valve Index.

Die Geräte haben eine unterschiedliche Marktausrichtung: Oculus Rift S soll durch hohen Nutzungskomfort und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis neue VR-Nutzer ins Ökosystem locken, während Valve mit Index eine möglichst hochwertige VR-Erfahrung bieten will und dabei in erster Linie um Enthusiasten buhlt, die willens sind, für das Beste vom Besten tiefer in die Tasche zu greifen.

Rift S kommt besser an als angenommen

Das befeuerte die innerhalb des Index-Fanlagers schon von Anfang an geführte Diskussion, ob Valve Index den hohen Preis wert ist, insbesondere im Vergleich zur wesentlich günstigeren Oculus Rift S.

Von Besitzern beider VR-Brillen wird der Qualitätsunterschied mittlerweile relativiert: Das Display der Rift S sei besser als auf dem Papier, zudem wurde das Tracking per Software-Update wesentlich verbessert. Die Oculus-Brille glänze zudem nach wie vor durch grundsolide Controller, ein gutes VR-Betriebssystem und exklusive Spiele.

Kurz: Oculus Rift S steht in den Augen der Enthusiasten heute weitaus besser da, als man es vor zwei Monaten erwartet hätte, was angesichts des damaligen Aufschreis doch ziemlich überraschend ist.

Oder wie ein Reddit-Nutzer es ausdrückte: Oculus hat die für 450 US-Dollar bestmögliche VR-Brille gebaut. Den Rest muss jetzt der Markt entscheiden.

Titelbild: Facebook / Valve

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