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Das Silicon-Valley-Startup 6D.ai launcht die erste AR-Cloud-Plattform und kündigt eine strategische Partnerschaft mit Qualcomm, dem AR-Brillenhersteller Nreal und der Deutschen Telekom an.
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6D.ai rollte ab vergangenen Oktober eine Beta seiner AR-Cloud-Lösung an iOS-Entwickler aus. Nun gibt das Unternehmen sein Preismodell bekannt, sodass Entwickler nun erste Apps veröffentlichen können, die den AR-Cloud-Dienst nutzen.
Entwickler, die bis zum 31. Dezember 2019 eine App auf Basis der 6D.ai-Plattform im App Store herausbringen, dürfen drei Jahre lang kostenlos das SDK des Startups nutzen. Ab 2020 will das Startup den AR-Clouddienst pro Monat und App monetarisieren. Abgerechnet wird nach Anzahl der 3D-Kartendownloads.
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Laut 6D.ai arbeiten große Entwickler an Apps für die AR-Cloud-Plattform, darunter Autodesk, Accenture und Nexus Studios.
Das Startup gibt ferner bekannt, dass der Betatest der Android-Version angelaufen ist. Zu Beginn werden jüngste Samsung-Produkte unterstützt, später sollen sämtliche AR-tauglichen Geräte mit Snapdragon-Chip 845 oder höher unterstützt werden. Android-Entwickler können sich ab sofort für die Beta anmelden.
Auf dem Weg zur AR-Cloud-Brille
Zu guter Letzt gibt 6D.ai Partnerschaften mit Qualcomm, Nreal und der Deutschen Telekom bekannt.
Der Chiphersteller Qualcomm soll mit 6D.ai zusammen die AR-Cloud-Plattform für Snapdragon-Chips optimieren und Unterstützung für Qualcomms XR-Viewer-Initiative liefern. Der Qualcomm-Standard sieht vor, dass 5G-Smartphones mit Snapdragon-Chip als Zuspieler für portable XR-Brillen dienen. Die werden per USB-C-Anschluss mit dem Smartphone verbunden.
Ein Beispiel für ein solches Gerät ist die AR-Brille Nreal Light. Es soll eines der ersten Produkte werden, dass die AR-Cloud-Plattform nutzt. Die Datenbrille soll in begrenzter Stückzahl noch in diesem Jahr erscheinen und circa 500 US-Dollar kosten.
„Von KI-Technologie und 5G unterstützte Mixed Reality könnte die nächste Generation immersiver mobiler Geräte definieren“, sagt Qualcomms XR-Chef Hugo Swart. „6D.ai erstellt 3D-Karten der Welt und schafft so die Grundlage für eine Zukunft, in der XR-Geräte die Welt korrekt auslegen. So können Entwickler Apps entwickeln, die die Welt erkennen, interpretieren und mit ihr interagieren.“
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