Windows Mixed Reality: Microsoft rabattiert bereits VR-Brillen *Update*

Windows Mixed Reality: Microsoft rabattiert bereits VR-Brillen *Update*

Update vom 13. Dezember 2017:

Zum zweiten Mal seit dem Launch Mitte Oktober rabattiert Microsoft VR-Brillen für Windows Mixed Reality. Diesmal fällt der Preisnachlass noch deutlicher aus: 200 US-Dollar kann man derzeit im US-Store sparen, wenn man eine Windows-Brille von Lenovo, Acer, Dell und HP samt 3D-Controller kauft. Die im Vergleich zu den anderen Geräten etwas hochwertigere Odyssey-Brille von Samsung ist ebenfalls reduziert, allerdings nur um 50 US-Dollar.

Das Angebot gilt bis zum 17. Dezember oder bis der Bestand ausverkauft ist. Die Modelle von Acer und Dell sind bereits vergriffen.

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Windows Mixed Reality im Test: Besser als Oculus Rift und HTC Vive?

Ursprünglicher Artikel vom 13. November 2017:

Kaum auf dem Markt, schon im Preis gesenkt: Microsoft bietet Windows-Mixed-Reality-Brillen in den USA demnächst günstiger an.

Zugegeben, der Black Friday in den USA ist weltweit der mit Abstand heiligste Konsumfeiertag - ein wenig ungewöhnlich ist es dann aber doch, dass Microsoft nur gut einen Monat nach dem Marktstart der neuen Windows-Brillen den ersten Nachlass gewährt.

Die Preisaktion wurde heute offiziell angekündigt und gilt ab dem 23. November, dann startet das Black-Friday-Wochenende im US-Handel. Für kurze Zeit gibt es dann die Modelle von Acer, Dell, HP, Lenovo oder Samsungs Odyssey-Brille 100 US-Dollar günstiger.

Die hochwertigste Windows-Brille ist jene von Samsung, allerdings kommt sie vorerst nicht nach Europa. Die Rabattaktion gilt im US-Microsoft-Store, alle Angebote sind hier einsehbar.

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Ob und wann die Preisaktion in Deutschland ankommt, ist nicht klar. Wer konkretes Kaufinteresse an einer Windows-Brille hegt, sollte die Tage bis zum 23. November ruhig noch abwarten. In der Vergangenheit bot Microsoft ausgewählte Black-Friday-Angebote auch in Europa und Deutschland an.

Windows Mixed Reality: Leiser Start

Der Marktstart der neuen Windows-Brillen Mitte Oktober verlief ruhig, einen Hype wie seinerzeit bei Oculus Rift, HTC Vive oder gar Playstation VR gab es nicht im Ansatz. Das dürfte daran liegen, dass die Hardware nur ein Mini-Upgrade bietet und Microsoft zum Start keine hochwertigen Inhalte bereitstellen konnte. Im Windows Mixed-Reality-Store herrscht ziemliche Leere.

Die Situation wird entschärft, wenn ab Mitte November die Unterstützung von Steam VR als Beta startet. Allerdings ist die Software-Kompatibilität nicht garantiert: In einem ersten Bericht zu Steam VR mit Windows-Brille wird das Controller-Tracking kritisiert, das über die in der Brille integrierten Kameras funktioniert. Die Controller werden daher nur präzise erfasst, wenn sie vor die Brille gehalten werden. Das haben VR-Programmierer bei der Entwicklung für HTC Vive und Oculus Rift natürlich nicht berücksichtigen können.

Die Zielgruppe von Windows Mixed Reality bleibt daher weiter unklar: Enthusiasten und Gamer sind mit Oculus Rift, HTC Vive oder Playstation VR besser bedient, da die Brillen technisch ebenbürtig, aber mit hochwertigen und teils exklusiven Inhalten versorgt sind. Um die Windows-Brillen interessanter zu machen, müsste Microsoft den Preis deutlich senken, eine viel bessere Erfahrung bieten oder in Inhalte investieren.

Weitere Infos zu Windows Mixed Reality gibt es in unserem Übersichtsartikel oder im Podcast zum WMR-Marktstart.

Laut dem Xbox-Manager Panos Panay ist es durchaus möglich, dass Windows Mixed Reality auf die Xbox expandiert.

Xbox VR: Microsoft macht weiter ein Geheimnis um Virtual Reality

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