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Der VR-Browser Supermedium reiht sich in die Liste von VR-Projekten ein, die nicht so richtig abheben wollten, und jetzt auf Eis liegen.
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Im Februar 2018 startete das US-Startup Super XYZ den VR-exklusiven Browser „Supermedium“ für WebVR-Apps. Im Unterschied zu Chrome oder Firefox mit WebVR-Unterstützung bietet Supermedium als nativer Virtual-Reality-Browser ein für VR optimiertes Interface samt Handtracking und eine App-Vorauswahl. Der Zugriff auf herkömmliche 2D-Webseiten ist gar nicht erst möglich.
Im Sommer 2018 erhielt Super XYZ eine Million US-Dollar von Investoren für die Weiterentwicklung des Browsers. Das Geld kam hauptsächlich von „Y Combinator“, einem der bekanntesten Risikokapitalgeber im Silicon Valley. Das Team hinter dem VR-Browser arbeitete zuvor an Mozillas WebVR-Standard A-Frame.
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Neues VR-Projekt für mehr Nutzer
Jetzt sagt mir ein Sprecher von Super XYZ, dass die Entwicklung von Supermedium auf Eis liegt. Stattdessen befasse sich das Studio mit neuen Projekten, von denen es hoffe, dass sie für mehr Menschen interessant sein könnten. Von Supermedium war bekannt, dass der Browser von einer kleinen Zielgruppe hauptsächlich für einen einfachen Zugang zu Erwachseneninhalten genutzt wurde.
Ziel sei jetzt eine VR-Anwendung, die Menschen jeden Tag nutzen wollen und die ein Problem löse, so der Sprecher. Updates für Supermedium seien nicht geplant, zumindest nicht „in der Form eines WebVR-Browsers“. Die Browser-Software bleibt vorerst im Web frei verfügbar.
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