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Das Staatstheater Augsburg führt seine VR-Strategie weiter: Diesmal tanzt ein Industrieroboter in der Ausgburger Ballett-Kompanie mit.
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Das Staatstheater Augsburg hat Mittel und Wege gefunden, auch in Schließzeiten aufgrund der Pandemie seine Zuschauer zu erreichen. Wie unser Test des VR-Angebots zeigt, lohnt sich der VR-Service für Kulturbegeisterte: Wer keine VR-Brille (Vergleich) besitzt, kann sich Headset und Theaterstück einfach per Post nach Hause kommen lassen.
Kinesphere: Mensch tanzt mit Maschine
Für die neue VR-Inszenierung hat sich die Augsburger Ballett-Kompanie etwas Besonderes einfallen lassen: Ein 533 kg schwerer Industrieroboter tanzt mit. In der Choreografie mit dem Namen „kinesphere“ (die Kinesphäre bezeichnet den direkten, persönlichen Umraum des Menschen) von Ballett-Direktor Ricardo Fernando soll die Interaktion zwischen Mensch und Maschine im Fokus stehen.
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Der Roboter wird vom Creative Coder Markus Schubert programmiert. Er soll dabei die Schnittstelle zwischen Kunst und Technik bilden. Die Musik kommt von Produzent und Sound-Artist Lilijan Waworka.
Ballett in der Fabrik
Die Aufzeichnung des VR-Balletts erfolgt im sogenannten Reinigerhaus auf dem Gelände des Augsburger Gaswerks mit einer 360-Grad-Kamera. Die Fabrik ist normalerweise nicht für die Öffentlichkeit zugänglich und bietet laut Staatstheater dadurch das optimale Setting. Anfang Mai starten die Dreharbeiten.
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