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Virtual Reality ermöglicht völlig neue Blickwinkel. Mit dieser Anatomie-Lern-App könnt ihr durch einen echten menschlichen Körper reisen.
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Das US-Unternehmen Anatomage ist auf die digitale Visualisierung des menschlichen Körpers spezialisiert. Die anatomisch korrekten 3D-Modelle bilden Organe und Gefäßverbindungen ab, samt einer vollständig miteinander verbundenen Gefäß-, Arterien- und Venenstruktur.
Bislang wurden diese hoch detaillierten digitalen Körper nur auf speziellen medizinischen Displays dargestellt. Jetzt gibt es sie auch als VR-App auf der Meta Quest 2 für medizinische Einrichtungen. Dafür standen echte menschliche Leichen Modell.
Anatomage VR bietet die „realistischsten virtuellen Leichen“
Wer sich die Körpermodelle in Anatomage VR ansieht, erforscht einen echten Menschen, der seinen Körper der Wissenschaft zur Verfügung gestellt hat. Nutzer:innen können die bis ins kleinste Detail nachgezeichneten 3D-Simulation vollständig inspizieren.
Farben, Größe und Volumen des Körpers entsprechen den realen Vorbildern, um – wie es Anatomage beschreibt – ein „lebensechtes Sezier-Erlebnis“ zu schaffen. Damit will das Unternehmen Studierenden die „realistischsten virtuellen Leichen“ bieten.
Eine virtuelle Reise durch den menschlichen Körper
Die VR-App versetzt Nutzende in einen virtuellen Lehrsaal. Dort können sie mit einem weiblichen oder männlichen Körper interagieren und mehr als 2.500 anatomische Strukturen visualisieren.
Um keinen Anatomiebereich zu verpassen, gibt es auch aufgezeichnete „Anatomie-Shows“ und Tools, die etwa durch das Harnsystem, Dünn- und Dickdarm, Magen, Rachen, Herz oder das Fortpflanzungssystem führen.
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Eine umfangreiche Datenbank liefert Informationen zu verschiedenen Krankheiten anhand von 300 realen Patientenfällen. Außerdem sollen Untersuchungen von abnormaler Anatomie anhand von virtuellen CT/MRT-Scans möglich sein, um zu lernen, wie man pathologische Befunde erkennt.
Virtual Reality und Medizin: Eine perfekte Kombination?
Virtual Reality wird schon seit Jahren in der medizinischen Ausbildung genutzt. Studierende können durch medizinisches VR-Training etwa anschauliche Erfahrungen bei der Behandlung von Krankheiten sammeln, ohne einer Ansteckungsgefahr ausgesetzt zu sein. Auch komplizierte chirurgische Eingriffe können in der VR-Brille gefahrlos geübt werden.
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