Der Chiphersteller Qualcomm und die Eye-Tracking-Spezialisten von Tobii kooperieren für mobile Virtual-Reality-Brillen mit Blickerfassung. Tobii liefert die Eye-Tracking-Technologie für zwei auf dem Mobilprozessor Snapdragon 845 basierende VR-Brillen. Eine ist ein Entwickler-Kit, die andere als Referenzbrille für Hersteller gedacht.
Eye-Tracking: Bessere Grafik bei gleicher Leistung
Tobii stellt die sogenannte "Eye Core"-Technologie vor, die aus Hard- und Software für die Blickerfassung besteht. Das schwedische Unternehmen beschreibt in einem Beitrag, wie Eye-Tracking speziell Mobile-Virtual-Reality voranbringt.
Mobile VR-Brillen bieten weniger Leistung als stationäre VR-Brillen wie Oculus Rift und HTC Vive, die mit einem schnellen PC verbunden sind. Genau an dieser Schwachstelle setzt das Eye-Tracking an, mit dem das sogenannte "Foveated Rendering" möglich wird: Die Tobii-Kamerasysteme erfassen den genauen Fokuspunkt des Nutzers auf den Screens der VR-Brille. Nur dieser sehr kleine Teil des Bildes wird dann mit voller Auflösung und allen Details berechnet.
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