Virtual Reality

Virtual Reality: Die Zukunft des Ego-Shooters? - "Compound" ausprobiert

Tomislav Bezmalinovic
Der äußere Eindruck täuscht: Compound sieht zwar aus wie einer der ersten Ego-Shooter, aber er spielt sich wie deren Zukunft.

Wave-Shooter für Virtual Reality gibt es mehr als genug. Bevan McKechnie will einen Schritt weitergehen und entwickelt einen waschechten Ego-Shooter für das neue Medium. Die kurze Demo verschaffte mir den ersten Adrenalinkick seit einem Jahr, als ich Space Pirate Trainer zum ersten Mal ausprobierte.

Compound sieht zwar aus wie einer der ersten Ego-Shooter, aber er fühlt sich an wie deren Zukunft. Als ich die kurze Demo ausprobierte, wurde ich augenblicklich in das Jahr 1994 zurückversetzt, als ich auf dem Computer meines besten Freundes zum ersten Mal Doom spielte. Es war nicht unbedingt die Grafik, die mich an diesen Klassiker erinnerte, sondern die Erkenntnis, dass hier etwas Großes im Gange ist, das ich vorher so noch nie erlebt hatte.

In Compound erforscht man die zufallsgenerierten Gewölbe einer Kanalisation, in denen feindliche Soldaten und Roboter patrouillieren. Das Spiel bietet zwei Waffen: Einen einfachen Blaster, der überhitzt, wenn man zu lange auf den Abzug drückt und ein Maschinengewehr, das man manuell nachladen muss. Mit einem Knopfdruck wechselt man verzögerungsfrei zwischen den Waffen.

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