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Ende Juni haben die Dreharbeiten zu „Ready Player One“ begonnen, der Verfilmung des gleichnamigen Virtual-Reality-Kultromans von Ernest Cline. Unter den Hashtags #ReadyPlayerOne und #Birmingham sind auf Twitter Fotos vom Drehort aufgetaucht.
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Der Drehort soll Ohio im Jahre 2044 zeigen. Auf den Bildern sind ein heruntergekommener Straßenzug, Propagandaplakate des fiktiven Großkonzerns IOI und Statisten in futuristischen Outfits zu sehen, die an den zweiten Teil von „Zurück in die Zukunft“ erinnern. Schaut man sich die Bilder genauer an, erkennt man VR-Brillen in verschiedenen Varianten. Einige davon ähneln der DK1, der ersten Entwicklerversion von Oculus Rift.
Der Film über die virtuelle Welt der OASIS kommt 2018 in die Kinos
Der 2010 erschienene Kultroman von Ernest Cline beschreibt eine düstere, spätkapitalistische Zukunft, in der alle Macht in den Händen von Großkonzernen ist, die Rohstoffe der Erde restlos ausgebeutet sind und die Menschheit aufgrund von Wirtschaftskrisen hungert.
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Wer die Möglichkeit hat, flüchtet sich in eine virtuelle Zweitwelt namens OASIS. Diese birgt einen sagenhaften Schatz in Form eines Easteregg, eine Hinterlassenschaft ihres verstorbenen Gründers Halliday. Dem Finder des Schatzes winkt unermesslicher Reichtum. Die Geschichte handelt von dem aus einfachen Verhältnissen stammenden Wade Watts, der den ersten Hinweis auf das Easteregg entdeckt und damit einen Wettlauf mit der Zeit in Gang setzt. Ihm auf den Fersen ist der korrupte Großkonzern IOI, dem jedes Mittel recht ist, um Hallidays Reichtümer an sich zu reißen und die Kontrolle über OASIS zu übernehmen.
Der Film soll im Frühling 2018 in amerikanischen Kinos starten. Regie führt Steven Spielberg, der in den 80er-Jahren viele jener Filme gedreht hat, von denen Ready Player One inspiriert ist. Auch ein Virtual-Reality-Spinoff des Films scheint wahrscheinlich.
Der Autor des Buches ist verblüfft, mit welcher Geschwindigkeit seine Visionen aus 2010 nun Realität werden könnten. „Wir stehen ganz am Anfang. Es ist wie Schwarz-Weiß-Fernsehen im Vergleich zu den Fernsehern, die wir heute haben, aber die Technologie entwickelt sich schnell. Es gibt diese riesigen Konzerne wie Facebook, Google, Samsung oder Microsoft und überall auf der Welt arbeiten Menschen daran, die Probleme von Virtual Reality zu lösen und VR möglichst glaubhaft und real zu gestalten.“
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