Virtual Reality

Vality: Kompakte VR-Brille mit hochauflösendem Display aus Deutschland

Tomislav Bezmalinovic
Das deutsche Startup Vality arbeitet an einer VR-Brille, die ungewöhnlich leicht und kompakt ist sowie eine sehr hohe Auflösung bietet.

Das deutsche Startup Vality arbeitet an einer VR-Brille, die leicht und kompakt gebaut ist sowie eine sehr hohe Auflösung bietet, dafür aber bei der Sichtfeldweite Kompromisse eingeht.

Das im Herbst 2018 gegründete Unternehmen mit Standort im hessischen Erbach zeigte Road to VR einen frühen Prototyp der VR-Brille: Der kompakte Formfaktor, die hohe Auflösung und das geringe Gewicht von circa 200 Gramm werden durch Micro-Displays und kompakte Multi-Element-Linsen erreicht. Der Nachteil dieser Technik: Sie ist teurer als herkömmliche VR-Technologie und bietet ein im Vergleich kleineres Sichtfeld.

Das Display der Vality-Brille löst mit 2K mal 2K pro Auge auf, das Sichtfeld beträgt 80 auf 80 Grad (horizontal und vertikal). Die Sichtfeldweite ist geringer als bei Spieler-VR-Brillen wie Oculus Rift S (circa 100 Grad) und Valve Index (bis 130 Grad). Den PPD-Wert (Pixel pro Grad) gibt Vality mit 36 an.

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