Thirdverse: Japan-Studio zieht Investition an Land
Es fließt wieder reichlich Geld in Virtual Reality. Davon profitiert nun auch ein japanisches VR-Studio.
Thirdverse erhält in einer Serie-A-Investitionsrunde 8,5 Millionen US-Dollar, angeführt durch die Investmentfirma JAFCO. Weitere Investoren sind Incubate Fund, Presence Capital und Sisu Ventures.
Das Tokioter Start-up wurde 2016 auf dem Höhepunkt des Virtual-Reality-Hypes unter dem Namen Yomuneco gegründet und 2020 in Thirdverse umbenannt.
___STEADY_PAYWALL___Das VR-Studio entwickelte den 2019 erschienenen Schwertkampftitel Swords of Gargantua, das von Testern verhalten aufgenommen wurde.
Thirdverse vertreibt außerdem den Schlachtfeld-Shooter Frostpoint VR, der sich derzeit in einer offenen Betaphase befindet und 2020 für PC-VR-Brillen erscheint. Entwickler ist das Microsoft-Studio inXile.
- MIXED.de ohne Werbebanner
- Zugriff auf mehr als 9.000 Artikel
- Kündigung jederzeit online möglich
Neue VR-Investitionswelle
Das frische Kapital soll in neues Personal fließen. "Unsere aktive Spielerschaft wuchs im vergangenen Jahr mit der weltweiten Verbreitung von VR-Brillen (Vergleich). Ich glaube, das ist der richtige Zeitpunkt, um unser Start-up wachsen zu lassen", sagt Mitgründer Masaru Ohnogi. Das Studio kündigt für die Zukunft viele weitere VR-Spiele an.
Das Interesse an Virtual Reality seitens Investoren wächst seit diesem Sommer wieder: Zu den bisherigen Gewinnern dieses Trends gehören die VR-Studios Coatsink (Shadow Point, Jurassic World Aftermath) und Vertigo Games (Arizona Sunshine, After The Fall), die für zweistellige Millionenbeträge aufgekauft wurden sowie Survios (Creed: Rise to Glory, Westworld Awakening) FitXR, die viele Millionen US-Dollar von Investoren einsammeln konnten.
Quelle: Games Industry Titelbild: Thirdverse
Weiterlesen über den VR-Markt:
- VR-Marktanalyse: “2019 war ein großer Wendepunkt für Virtual Reality”
- Marktforscher: Diese VR-Brillen gewannen im Weihnachtsgeschäft
- SteamVR im September 2020: PC-VR-Trend setzt sich fort
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.