Der Artikel kann nur mit aktiviertem JavaScript dargestellt werden. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser und lade die Seite neu.
Der CEO von Take-Two Interactive Strauss Zelnick äußert sich in einem Interview zu Virtual Reality und widerspricht sich dabei selbst.
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
Take-Two gehören die Publisher Rockstar Games und 2K und damit umsatzstarke Spielemarken wie Grand Theft Auto, Red Dead Redemption, Borderlands und NBA 2K.
Der seit 2007 amtierende CEO Strauss Zelnick sprach mit der Webseite Protocol über sein Unternehmen, die kommende Konsolengeneration und neue Distributionstechnologien wie Cloud Gaming, der er skeptisch gegenüber steht.
___STEADY_PAYWALL___
Zelnick glaubt, dass Spieler weiterhin Konsolen kaufen wollen und der Ausbau von Internetleitungen noch nicht weit genug fortgeschritten ist, um Cloud Gaming als ernstzunehmende Distributionsform für Videospiele zu etablieren. „Ich vermute, es wird nicht transformativ sein.“
Zelnick rückt die Cloud Gaming ins Licht leerer Tech-Hypes und nimmt Virtual Reality als Beispiel dafür.
„Es gab jahrelang diesen Hype um Virtual Reality und ich war nicht sehr überzeugt davon. Glücklicherweise haben wir, als Ergebnis davon, kein Geld darauf verschwendet“, meint Zelnick.
Take-Two: VR-Ports statt VR-Spiele
Der CEO unterschlägt hier, dass Take-Two sehr wohl Geld in Virtual Reality gesteckt hat: Man denke an die VR-Portierungen L.A. Noire: The VR Case Files (Test) und Borderlands 2 VR (Test) sowie das Basketball-Minispiel „NBA 2KVR Experience“.
In eigenständige VR-Spiele investierte Take-Two freilich nicht. Zelnick dürfte mit seiner Aussage in Richtung des Konkurrenten Ubisoft schielen. Der französische Publisher entwickelte seit 2016 eine ganze Reihe VR-exklusiver Spiele wie Eagle Flight, Transference und Space Junkies und brachte bekannte Marken wie Assassin’s Creed, Prince of Persia und Far Cry in VR-Arcades.
Ein großes Geschäft machte Ubisoft damit sicher nicht. Aber der Publisher war innovativ und investierte in eine Zukunft, in der Virtual Reality womöglich eine größere Rolle innerhalb der Gaming-Kultur spielt.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.