Star Wars: Squadrons - 15 Prozent spielen in VR

Star Wars: Squadrons - 15 Prozent spielen in VR

Die detaillierten Raumschiff-Cockpits in Star Wars: Squadrons sind wie gemacht für VR - das findet auch ein guter Anteil der aktuellen Spieler.

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Laut EA spielen derzeit rund 15 Prozent der Squadrons-Käufer in Virtual Reality. Der Titel erschien für PS4 und PC mit VR-Modus, für Microsofts Xbox One gibt's jedoch keine VR-Brille. Die VR-Spieler nutzen also entweder PSVR oder eine PC-VR-Brille. Verkaufszahlen nennt EA leider keine, Rückschlüsse auf die Gesamtnutzerschaft lassen sich anhand der Prozentgabe also nicht ziehen.

Imperiales Raumschiff im Cockpit eines X-Wing

Das Entwicklerstudio legte großen Wert auf die detaillierte Rekonstruktion der Raumschiff-Cockpits. Das macht sich besonders in VR bezahlt. | Bild: EA

Beweis gefällig? Unser Squadrons-Tester Max, 33, schrieb: "Für mich wurde ein Kindheitstraum wahr, den ich wohl durch die letzte Star-Wars-Trilogie vergessen hatte: Wenn ich im X-Wing sitze, hinter mir den Droiden sehe und Admiral Ackbar mit mir spricht, kommen längst vergessene Gefühle hoch."

VR ist häufig mehr als Gameplay

Auch die Squadrons-Entwickler sagen: "Es lohnt sich, eine VR-Brille zu kaufen." Das ist kommunikationstaktisch betrachtet offensiv formuliert, immerhin vermittelt es Monitor-Spielern den Eindruck, dass sie ohne VR womöglich nicht das volle Erlebnis bekommen. Kauft der Monitor-Spieler dann lieber für einige hundert Euro ein VR-System - oder verzichtet er auf Squadrons? Mutig.

Diese Beispiele zeigen, dass bei VR neben dem eigentlichen Spiel eine weitere Erlebnisdimension hinzukommen kann, die unabhängig vom Spielablauf funktioniert: Selbst, wenn man keine Lust hat auf Raumschiffballerei, kann man Freude daran haben, für ein paar Stunden gefühlt in einem X-Wing-Cockpit Platz zu nehmen. Ob daraus dann langfristig stabile VR-Nutzung in allen Bereichen entsteht, ist eine andere Frage.

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