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Das Start-up Dent Reality entwickelt eine AR-Indoor-Navigation für Lebensmittelläden und arbeitete hierfür unter anderem mit Apple.
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Die Technologie des Londoner Start-ups zeigt auf dem Smartphone den Grundriss des Geschäfts sowie die eigene Position an, weiß, wo genau sich eine Produktkategorie befindet und lotst Nutzer:innen zielsicher per Karte oder Augmented-Reality-Ansicht zum richtigen Regal. Für die Echtzeitverortung der Nutzer:innen werden WLAN- und Sensordaten des Smartphones eingesetzt.
Für die Umsetzung dieser Vision erhielt das Team jetzt eine Startfinanzierung über umgerechnet 3,4 Millionen US-Dollar. Leitinvestor ist Pi Labs, wobei Sugar Captial, 7Percent Ventures und eine Reihe kleinerer Investoren ebenfalls zu dieser Summe beitrugen.
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Kooperation mit Apple
Dent Reality arbeitet seit 2017 an der AR-Indoor-Navigation und behauptet, dass die Lösung mit bis zu 40.000 Artikeln pro Geschäft und tausenden Standorten pro Einzelhändler zurechtkommt. Damit das reibunglos funktioniert, arbeitet Dent Reality eng mit Einzelhändlern zusammen.
Zu den ersten Kunden gehört die britische Ladenkette Marks & Spencer, die in London ein Testprojekt mit Dent Reality durchführten. Das folgende Video zeigt das Resultat dieser Bemühungen. Auch mit Apple arbeitete Dent Reality schon testweise.
Lebensmittelgeschäfte sind erst der Anfang für Dent Reality. „Wir haben uns für Lebensmittelläden entschieden, weil das die schwierigste Herausforderung ist, die wir hätten lösen können“, sagt CEO Andrew Hart gegenüber TechCrunch.
Auch Google bietet vereinzelt AR-Navigation in Innenräumen
In Zukunft soll die Navigationslösung auf andere Indoor-Bereiche erweitert werden. Die Rede ist von Bürokomplexen, Krankenhäusern und Universitäten. Um dieses Ziel zu erreichen, werden die neuen Finanzmittel in neue Fachkräfte und eine Vergrößerung des Kundenstamms investiert.
Google testet ebenfalls schon erste Lösungen für AR-Indoor-Navigation und kündigte dieses Jahr ein Google Maps-Update an, das Smartphone-Nutzer:innen mittels AR-Wegweiser durch Flughäfen, Transitstationen und Einkaufszentren lotst. Zum Zeitpunkt der Ankündigung wurden lediglich ausgewählte US-Standorte unterstützt, wobei die Lösung mittlerweile auch in Tokio und Zürich ausgerollt sein sollte.
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