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Samsung gehört zweifelsohne zu den Schlüsselunternehmen der Virtual-Reality-Branche. Eine neue Übernahme könnte dazu beitragen, diesen Status zu festigen.
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Samsung übernimmt das Startup VRB aus New York, das zuletzt an VR-Apps mit Fokus auf soziale Interaktion arbeitete. VRB beschreibt sich selbst als „soziale Plattform, die Nutzerverhalten und neue Formen der Kommunikation in den Mittelpunkt stellt“.
Ein Baukasten für die VR-Entwicklung beinhaltet unter anderem einen Avatar-Editor und eine Software für die Erstellung von „teilbaren, freundlichen und bedeutsamen“ VR-Welten.
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Die Services von VRB richten sich an Endverbraucher und Unternehmen. Eine Foto-App für 360-Fotos ist trotz der Übernahme durch Samsung weiter für Gear VR verfügbar.
Die Übernahme soll Samsung zwischen 1,5 und 5,5 Millionen US-Dollar gekostet haben. Das Geld kommt aus Samsungs Förderprogramm „Samsung Next“.
Der Kauf von VRB ist Samsungs erste offiziell bestätigte Akquisition im Virtual-Reality-Bereich. Laut der Webseite Mac Rumors plant das Unternehmen weitere Investitionen in Kerntechnologien, die VR voranbringen.
Samsung gehört zu den wichtigsten Unternehmen der VR-Branche
In Zusammenarbeit mit Oculus dominiert Samsung mit Gear VR den Markt für mobile VR-Brillen. Zuletzt gingen die Koreaner ebenso eine Kooperation mit Google ein und könnten so im Mobile-VR-Bereich auf lange Sicht eine unantastbare Marktmacht werden.
Außerdem gelang Samsung mit der handlichen Gear-360-Kamera ein guter Start in den Einsteigermarkt für die Produktion von 360-Videos und -Fotos.
Hinzu kommt, dass der Elektronikriese an neuen Displaytechnologien forscht und womöglich den Bildschirm stellt, der in kommenden VR-Brillen verbaut wird.
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