Der Artikel kann nur mit aktiviertem JavaScript dargestellt werden. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser und lade die Seite neu.
Sony hat drei Millionen Einheiten der Playstation VR verkauft. Auf der IFA machte der neue CEO Kenichiro Yoshida erste Andeutungen, in welche Richtung ein Nachfolger gehen könnte.
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
Sonys früherer Finanzchef übernahm im April die Führungsrolle von Kaz Hirai. Nun spricht er zum ersten Mal seit seiner Beförderung über Virtual Reality, Playstation VR und deren mögliche Zukunft.
Yoshida hofft, dass Sony „auf dem Anfangserfolg der VR-Brille aufbauen kann“, zitiert die britische Tageszeitung The Independent. Er macht jedoch auch deutlich, dass die Technologie noch nicht ausgereift ist. „Virtual Reality ist eine einzigartige Erfahrung, die sich noch immer entwickelt“, sagt der Sony-CEO.
___STEADY_PAYWALL___
Innovationen könnten dahingehen, dass Virtual Reality die reale Welt stärker einbinde – so wie Augmented oder Mixed Reality. „Virtual Reality befindet sich in einem sehr frühen Entwicklungsstadium und eine mögliche Evolution des Mediums ist Mixed Reality.“
Was Yoshida damit meint, ist nicht ganz eindeutig. Die naheliegendste Interpretation: Der Sony-CEO denkt an Augmented Virtual Reality, bei der die reale Welt mittels im Brillengehäuse verbauter Kameras in die Virtual Reality geholt wird. Der Leiter der Facebook Reality Labs Michael Abrash sieht darin die Zukunft der Virtual Reality.
Kommt PSVR 2 mit Inside-Out-Tracking?
Für diese Interpretation spricht, dass die nächste Playstation VR auf Inside-Out-Tracking setzen und deshalb ohnehin Kameras im Gehäuse verbaut haben könnte. Dass man in der Virtual Reality nicht nach außen sehen kann, sieht Yoshida als Problem.
„Eine der Schwierigkeiten von Virtual Reality ist, dass man die Welt nicht sehen kann. Das ist ein wenig gefährlich. Man muss sich beim Spielen hinsetzen“, sagt Yoshida. Im Gehäuse verbaute Kameras könnten Abhilfe schaffen, indem sie die reale Umgebung einblenden, wenn man zu nahe an Wände oder Objekte herankommt.
Als weiteres, grundlegendes Problem der Virtual Reality nennt Yoshida Bewegungsübelkeit. „Es gibt eine Menge Raum für Verbesserungen. Man wird die Veränderungen und Verbesserungen erleben“, sagt Yoshida verheißungsvoll.
Mit den Verkaufszahlen der Playstation VR zeigte sich die Konzernleitung jüngst unzufrieden: Bei einer Präsentation mit Investoren tauchte die VR-Brille auf der Problemfolie auf.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.