Playstation VR: 30.000 Mal in China verkauft, HTC Vive ist Marktführer

Playstation VR: 30.000 Mal in China verkauft, HTC Vive ist Marktführer

In China läuft es für HTC: Das Unternehmen ist Marktführer im schnell wachsenden VR-Markt. Playstation VR könnte zeitnah aufholen.

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Laut den Analysten von Canalys dominiert HTC den chinesischen Virtual-Reality-Markt. Die Marktforscher geben an, dass in China im vergangenen Jahr rund 300.000 VR-Brillen verkauft wurden. Das soll einem weltweiten Marktanteil von 15 Prozent entsprechen.

50.000 der verkauften VR-Brillen steuerte HTC bei und erreicht so einen Marktanteil von 18 Prozent für HTC Vive. Der chinesische Hersteller Deepoon ist HTC mit einem Markanteil von 17 Prozent auf den Fersen.

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Allerdings sind die beiden Wettbewerber kaum vergleichbar: Deepoons Bestseller ist die M2, eine mobile VR-Brille mit integrierter Hardware, die nicht einmal räumliches Tracking bietet und nur die Hälfte von HTC Vive kostet.

Der Highend-Markt für Virtual Reality ist demnach fest in HTCs Hand. Ein Konkurrent, der HTC diese Position streitig machen könnte, ist nicht in Sicht. Oculus Rift ist in China nicht offiziell erhältlich und wird von der Facebook-Tochter nicht einmal dorthin verschifft.

Sonys Playstation VR schafft es laut der Analyse trotz einer geringen Marktdurchdringung der Playstation 4 auf 30.000 verkaufte Einheiten seit Marktstart. Laut den Analysten verhindert der starke kommerzielle Fokus von Sony einen größeren Erfolg. In China scheint der Markt für VR-Anwendungen im Business verhältnismäßig stark ausgeprägt zu sein.

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Für mehr Erfolg in China haben die Marktforscher einen einfachen Ratschlag für Sony parat: Hochwertige VR-Software müsse in China zeitgleich wie im Rest der Welt erscheinen.

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Bericht: HTC Vive schlägt Oculus Rift, Playstation VR vorne

HTCs große Wette auf die Virtual Reality

Finanziell schreibt HTC noch immer tiefrote Zahlen. Das passt nicht ganz zur Außenwirkung als neuer VR-Pionier, der dazu in der Lage ist, die Virtual Reality in den Massenmarkt zu führen.

Dem Unternehmen ist bewusst, dass sich die Investitionen in die virtuelle Realität erst langfristig auszahlen können. Es ist die ganz große Wette, die HTC eingeht: Wird VR ein Erfolg, wird das Unternehmen womöglich einer der führenden Techkonzerne weltweit. Floppt die Virtual Reality, dürfte es das Aus für HTC sein.

Die Alles-oder-nichts-Einstellung wird wiederholt deutlich, wenn sich Sprecher von HTC zur Zukunft der Virtual Reality äußern. Vom "letzten Monitor" ist die Rede, oder vom "nächsten Massenmedium".

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