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Der VR-Browser der Oculus/Meta Quest (2) wird flexibler. Das kommt dem Multitasking zugute.
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Wenn die VR-Brille zu einem brauchbaren Arbeitsgerät werden soll und das strebt Meta zweifellos an, dann muss sie zu aktuellen Interface-Standards aufschließen. Dazu gehört ein Browser, der alle Annehmlichkeiten besitzt, die man von Desktop-Rechnern und Laptops gewohnt ist.
Mit dem jüngsten Update für den Oculus Browser kommt Meta diesem Ziel ein weiteres Stück näher.
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Browserfenster, so wie ihr sie haben wollt
Um die Größe des Browserfensters an die eigenen Bedürfnisse anzupassen, hatte man bislang zwei Möglichkeiten: zwischen drei festgelegten Fenstergrößen zu wechseln oder das Fenster horizontal auseinanderziehen.
Das neueste Oculus-Browser-Update führt frei anpassbare Fenstergrößen ein, wie man es von Desktop-Rechnern und Laptops kennt. Nutzer:innen können das Fenster an einer vor vier Ecken greifen und beliebig in jede Richtung erweitern, wie folgendes Twitter-Video zeigt.
Super-excited to see this finally get out to the public. Free resize is a game-changer! 😍 https://t.co/kRomdOA1sa
Das ist nützlich, wenn man das Fenster an die Inhalte einer bestimmten Webseite anpassen möchte oder mit mehreren Tabs unterschiedlicher Größe arbeitet. Das Multitasking wird auf jeden Fall von dem Feature profitieren, egal, ob man in VR arbeitet oder nur ein wenig im Internet surft.
2D-Apps unterstützen das neue Feature
Das Feature ist Bestandteil des Oculus-Browser-Updates 18.1, das seit dem 11. Dezember ausrollt und längst nicht alle Quest-Nutzer:innen erreicht hat. Auch ich habe das Update noch nicht erhalten.
Angeblich sollen auch einige 2D-Apps das Feature unterstützen. Seit Quest-Update 34 rollen erste auf dem PWA-Standard basierende 2D-Apps aus, darunter Facebook, Instagram, Smartsheet, Spike und Monday. Viele weitere sollen folgen und das Arbeiten und Surfen in VR erleichtern, insbesondere dann, wenn sich die einzelnen Fenster frei anpassen lassen.
Fehlt nur noch die Möglichkeit, mehr als drei Fenster darzustellen und diese frei im virtuellen Raum anzuordnen oder im eigenen physischen Büro zu verankern. Letzteres könnte schon bald kommen.
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