Augmented Reality

Niantic-Chef: "Das Metaverse ist ein dystopischer Albtraum"

Tomislav Bezmalinovic
Der Regisseur von Ready Player One sieht nach den Dreharbeiten große Chancen für Virtual Reality. Er hat aber Bedenken, wie gut sich VR für das Erzählen von Geschichten nutzen lässt.

Der Begriff des Metaverse ist derzeit in aller Munde. In einem Essay warnt John Hanke vor der VR-Dystopie und plädiert für ein Augmented-Reality-Metaverse.

"Ich denke, wir werden uns von einem Unternehmen, das in erster Linie als Social-Media-Unternehmen gesehen wird, zu einem Metaverse-Unternehmen entwickeln." Mit diesen Worten kündigte Mark Zuckerberg vor Kurzem Facebooks strategische Neuausrichtung an, die in fünf Jahren vollzogen sein soll. Was das konkret heißt und für Facebook bedeutet, weiß derzeit niemand so genau, wahrscheinlich nicht einmal Zuckerberg selbst.

Der Begriff des Metaverse geht auf Neal Stephensons Sci-Fi-Roman Snow Crash von 1992 zurück und ist kein scharf definierter Begriff. Heute könnte man darin einen Nachfolger des Internets in Form einer digitalen 3D-Parallelwelt verstehen, die alle möglichen virtuellen Räume verbindet, von verschiedensten Geräten aus mit Avataren betreten werden kann und eine eigene Ökonomie besitzt. Im Ansatz gibt es solche Metaversen schon in Online-Spielen wie Minecraft, Roblox und Fortnite.

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