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Das kommende iPhone soll für bessere Augmented Reality einen 3D-Scanner auf der Rückseite verbaut haben. Das Gerücht hält sich seit Jahren – wird es 2020 wahr?
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Die Webseite Fast Company berichtet neue iPhone-Details aus Apple-nahen Quellen: Laut diesen soll mindestens ein neues iPhone in diesem Jahr mit einem rückseitigen 3D-Scanner ausgerüstet sein, der nach dem Time-of-Flight-Prinzip funktioniert.
Time-of-Flight-Sensoren senden einen Lichtimpuls und messen die Zeit, die der Impuls bis zu einem Objekt und wieder zurück zur Kamera braucht. Mit diesem Verfahren können Räume und Objekte in 3D vermessen werden.
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Schon mindestens zwei Jahre sollen Apple-Ingenieure an der Spezialkamera arbeiten. Die Laser-Komponente für den neuen Sensor soll das kalifornische Unternehmen Lumentum liefern, das auch die Technologie für Apples nach vorne gewandte 3D-Kamera stellt.
Präzisere Augmented Reality mit 3D-Scanning
Der neue Sensor könnte Apples AR-Technik auf ein neues Niveau bringen: Dank des 3D-Scannings könnten digitale Objekte viel realistischer in die echte Welt integriert werden.
AR-Apps würden nicht mehr nur auf eine freie Fläche projiziert werden, sondern könnten Objekte im Raum in die Erfahrung integrieren. Beispielsweise könnte sich ein digitaler Hund unter einer realen Couch verstecken.
Auch die beliebten AR-Filter für das eigene Gesicht oder die Umgebung könnten an Präzision und damit visueller Überzeugungskraft gewinnen. Nutzer könnten außerdem reale Objekte in Echtzeit in 3D einscannen, anstatt sie nur mit einem Foto zu dokumentieren.
Die Quellen von Fast Company bestätigen ein iPhone-Pro-Gerücht, das erstmals im August 2019 von Bloomberg und The Elec veröffentlicht wurde.
Demnach ist neben dem 3D-Sensor auch ein Spezialchip in der Mache, der bei Apple „Matrix-Chip“ genannt wird. Er soll Teil des A13-Prozessors sein und in Kombination mit dem 3D-Sensor für die präzisere 3D-Umgebungsvermessung sorgen.
Zunächst soll das iPad Pro mit der Spezialhardware für Augmented Reality ausgerüstet werden. Das iPhone Pro AR könnte dann im Herbst 2020 folgen.
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