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Ihr wollt Versailles besichtigen, aber die eigenen vier Wänden nicht verlassen? Google „Arts & Culture“ hat da was für euch – sofern ihr HTC Vive, Oculus Rift oder Valve Index besitzt.
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Im laut Google bislang größten Photogrammetrie-Projekt für das Schloss Versailles scannte ein Team insgesamt 21 Räume und rund 36.000 Quadratmeter Fläche der Palastanlage ein. Nicht nur die Räume selbst, auch was drinsteht, wurde mittels Fotoscan digitalisiert: Mehr als 100 Skulpturen, Gemälde und andere Arbeiten können aus nächster Nähe und mit allen Details betrachtet werden. Die teils beeindruckenden 3D-Scans sind außerhalb von VR in Googles 3D-Datenbank Poly verfügbar.
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Nachtspaziergang durchs Schloss Versailles
Insgesamt wurden laut Google über vier Terrabyte an Daten verarbeitet und mehr als 15 Milliarden Pixel generiert für einen „unlimitierten und privilegierten Zugang zu den Schätzen der Villa“, wie Google das Anwendungsszenario beschreibt.
Die Tour führt unter anderem durch die privaten Gemächer von König und Königin, durch die Oper, die Kapelle und die Spiegelhalle. Wer’s noch exklusiver braucht: Auf Knopfdruck lässt sich ein Nachtmodus aktivieren, sodass man die Villa im fahlen Mondlicht erkunden kann.
Die App kann kostenlos bei Steam heruntergeladen werden und unterstützt offziell Oculus Rift, HTC Vive und Valve Index. Andere SteamVR-Brillen dürften wohl auch laufen – einfach testen. Mehr Informationen stehen auf der offiziellen Webseite.
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