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System-Updates für Quest 2 und Quest Pro können Guardian-Grenzen für mehrere Räume unter einem Namen zusammenfassen und die Konfiguration mit mehr Objekten beschleunigen.
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Das Quest v50 System-Update soll eine schnellere und einfachere Konfiguration von Räumen und die Speicherung von mehr als einem Guardian für die zukünftige Verwendung unterstützen.
Dies ist besonders nützlich für Standalone Headsets wie Quest 2 und Quest Pro. Diese Headsets benötigen zwar keine Verbindung zu einem PC, schränken jedoch die Freiheit ein, wenn bei jedem Raumwechsel neue VR-Grenzen gezeichnet werden müssen. Das Update könnte dieses Problem lösen.
Die Information stammt aus einem Tweet von NyaVR. Ein Blick in den Code des v50 Public Test Channel (PTC) Updates zeigt, dass es vier Speicherorte mit den Namen Schlafzimmer, Büro, Wohnzimmer und Andere geben könnte.
Multi-Room support is dropping. You can have more than one room and name them accordingly, with Bedroom, Living Room, and Office being predefined options. pic.twitter.com/X9DPiLHCqg
Anscheinend ist nur ein Raum pro Typ erlaubt, wobei der Raum “ Andere “ flexibel genutzt werden kann. Wahrscheinlich schaut Meta einem auch nicht über die Schulter, ob das Büro auch wirklich ein Büro ist.
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Guardian-Korrekturen und einfachere Einrichtung
Noch interessanter sind die Animationen, die in den PTC-Code von v50 eingebettet sind. Sie zeigen die Möglichkeit, Einrichtungsfehler zu korrigieren, indem man einfach den gesamten Guardian-Bereich zur Seite zieht, um die virtuellen Objekte an die reale Umgebung anzupassen.
In Zukunft könnten VR-Brillen in der Lage sein, ihre Umgebung zu erkennen und automatisch eine Sicherheitskarte zu erstellen. Die HTC Vive XR Elite verfügt beispielsweise über einen Tiefensensor, der diese Funktion ermöglichen könnte. Eine automatische Erkennungsfunktion muss von HTC allerdings noch demonstriert werden.
NyaVR hat in der Raumeinstellung des Quest v50 PTC weitere Objekte gefunden, darunter Couch, Schreibtisch, Bett, Bildschirm, Sonstiges, Tür, Fenster, Lampe, Pflanze und Regal. Die Umrisse der Objekte variieren je nach dem gezeichneten Objekt, und mehr Optionen sollten den Prozess vereinfachen, mehr Objekte in jedem Raum zu markieren.
Wenn nur ein Raum gespeichert werden kann, lohnt es sich nicht, Objekte zu markieren, wenn man häufig den Raum wechselt.
Der Vorteil der Objektmarkierung ist, dass reale Objekte in die VR-Umgebung integriert werden können. So kann man z.B. im Quest Home auf einem realen Sofa sitzen oder am gewohnten, echten Schreibtisch arbeiten. Außerdem könnten VR-Unfälle so besser vermieden werden.
Mehr trackbare Tastaturen
Quest kann einige ausgewählte Tastaturen erkennen und in VR tracken, so dass man seine echte Tastatur in VR sehen und wie gewohnt benutzen kann. Derzeit werden mehrere Tastaturen von Logitech, Apple, Microsoft und Dell sowie ein Modell von HP unterstützt. Insgesamt gibt es 35 trackbare Tastaturen.
Beispiel für eine von Meta Quest verfolgte Tastatur | Bild: Meta
NyaVR hat einen Screenshot des Codes veröffentlicht, der zeigt, dass das Surface Pro 5, 6 und 7 sowie einige andere Logitech-Tastaturen unterstützt werden. Wir berichteten bereits, dass mit dem Quest v50-Update Direct Touch-Unterstützung kommen könnte, so dass man mit einem Finger auf VR-Steuerelemente und -Tasten tippen kann.
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