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Wer schlecht sieht, hat wenig Freude an der VR-Brille. Microsoft will das mit diversen Sichtverstärkern ändern.
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Gemeinsam mit Forschern der Technischen Hochschule und der Universität Cornell entwickelt Microsoft das Softwarepaket „SeeingVR“ für Unity:
14 unterschiedliche Sichtmodi sollen Menschen mit Sehschwäche, die nicht mit Korrekturgläsern beseitigt werden können, das VR-Sehen erleichtern oder ermöglichen.
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Zu den Sehhilfen gehören Kontrast- und Helligkeitsverstärker, Vergrößerungsmodi sowie diverse Text- und Schärfemodi, die zum Beispiel Objekte besser sichtbar machen. Außerdem können Szenen komplett neu eingefärbt werden.
Neun dieser Sichtmodi können laut der Entwickler eingesetzt werden, ohne dass App-Programmierer zusätzlichen Aufwand betreiben müssen. Die restlichen sollen mit geringem Aufwand implementiert werden können. Die Sichtmodi funktionieren auch in Kombination.
Ergänzend enthält SeeingVR auch Audiohilfen wie Text zu Sprache, Audio-Deskriptionen für Objekte und KI-gestützte Objekterkennung, die unter anderem auf Microsofts SeeingAI basiert, einer KI-App für sehbehinderte Menschen, die Objekte auf Fotos analysiert.
Vorgestellt werden soll das Werkzeug auf einer Computer-Fachkonferenz im Mai, ein Veröffentlichungsdatum ist noch nicht bekannt.
Für Menschen, die (fast) gar nichts mehr sehen, hat Microsoft ebenfalls eine Hilfe parat: Ein VR-Blindenstock, der mit simulierter Haptik die virtuelle Welt ähnlich der Realität ertastbar macht.
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