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Die Sideloading-Plattform feiert ihren dritten Geburtstag und stellt das bislang größte Feature-Update in Aussicht.
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Sidequest ist so alt wie die Meta Quest. Die VR-Brille kam weltweit am 21. Mai 2019 auf Markt. Zwei Tage später startete Sidequest und erlaubte es Nutzer:innen, inoffizielle Inhalte am Oculus Store vorbei auf das Gerät zu laden.
Mit der Zeit vergrößerte sich Sidequests Spielebibliothek und die Plattform wuchs zu einem alternativen Quest-Store heran. Da Meta den eigenen Store streng kuratierte, wurde aus Sidequest eine Anlaufstelle, auf der Entwickelnde und kleinere Studios ihre Ideen veröffentlichen und Feedback sammeln konnten. Und für Quest-Nutzer:innen gab es immer wieder interessante Experimente zu entdecken.
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Sidequest: Weiterhin beliebt trotz Meta-Konkurrenz
Meta sah den Wert der Plattform und duldete Sidequest unter der Bedingung, dass pornografische und rechtlich bedenkliche Inhalte verschwinden würden, was sie dann auch taten.
Anfang 2021 brachte Meta einen eigenen alternativen App Store mit niedrigen Aufnahmekriterien an den Start, der fortan als offizielle App-Experimentierplattform diente: das App Lab. Das App Lab hat Vorteile für Nutzer:innen und Entwickelnde: Für Erstere entfällt der Sideloading-Prozess, während Letztere direkt über das App Lab Inhalte verkaufen können.
Zum dritten Geburtstag veröffentlicht Sidequest zwei neue Rekorde: Demnach kommt die Sideloading-Plattform auf mittlerweile 2,2 Millionen monatlich aktive Nutzer und enthält mehr als 3000 VR-Apps.
War es früher notwendig, für die Vollversion dieser Spiele manuell Daten von Steam auf die Quest zu kopieren, soll dieser Vorgang in Zukunft überflüssig werden. Sofern das betreffende Spiel gekauft und installiert ist, kann Sidequest in Zukunft die Daten selbstständig finden und auf die Virtual-Reality-Brille kopieren. Somit reicht in Zukunft ein einziger Klick, um Retro-Ports zu installieren. Das Jubiläums-Update erscheint in den nächsten Tagen.
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