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Ein Firmware-Fund legt nahe, dass Meta an einer Untertitelungsfunktion für Meta Quest 2 arbeitet, die sämtliche Audioquellen abdeckt.
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Auf den Code machte Firmware-Detektivin NyaVR aufmerksam. Sie schreibt auf Twitter: „Meta arbeitet an einer systemweiten ‚Echtzeit-Untertitelung‘ für Audio, das auf dem Headset abgespielt wird. Es wird für Apps, Videos sowie Voice-Chat und -Partys funktionieren.“
Laut NyaVR arbeitet Meta schon länger an dem Feature und fügte der Beta des Firmware-Updates v50 neue Strings hinzu. Dieses Update wird aktuell von Meta getestet und könnte demnächst ausrollen. Was nicht heißt, dass das Feature damit schon erscheint: Die Funde zeigen lediglich, dass Meta weiterhin an der Funktion arbeitet.
Neue Optionen für den Sprachassistenten
Echtzeit-Untertitelung kennt man von Plattformen wie Youtube. Meta Quest 2 wäre die erste VR-Brille, die eine solche Funktion unterstützt. Besonders praktisch wäre das Feature, wenn man in der VR auf Fremdsprachige trifft, da es die Sprachbarriere beseitigen könnte.
Aber auch fremdsprachige VR-Spiele ohne Untertitel könnten von einer solchen Funktion profitieren. Nicht jedes Studios hat die Mittel, ihre Apps zu lokalisieren. Zu guter Letzt könnte das Feature auch Gehörlosen helfen, sich in der VR zurechtzufinden.
Meta works on a system-level "live captioning" for audio that is played on the headset. It will work for apps, videos, and voice chats / parties. pic.twitter.com/7xBRztEGv6
NyaVR fand des Weiteren Hinweise auf eine Option, mit der sich die Stimme des Sprachassistenten ändern lässt. Sie berichtete bei einer früheren Gelegenheit von Code, der nahelegt, dass Nutzer:innen den Namen und das Weckwort der KI werden anpassen können. Das aktuelle Weckwort ist das nicht mehr zeitgemäße „Hey Facebook“.
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Der Sprachassistent wird derzeit nur in der Region USA unterstützt. Davon könnte ich mich kürzlich selbst überzeugen, als ich versuchte, das Feature zu nutzen.
Meta Quest 2: Viele neue Features in der Mache
Die letzten Tage brachten eine ganze Reihe von Firmware-Funden, die auf in Entwicklung befindliche Quest-Features hindeuten.
Darunter ist ein Update für das Guardian-System, das Multiroom-Einrichtung erlaubt, einen Liegemodus sowie Touch-Bedienung für Quest-Menüs. Mit letzterem Feature wird das Interface berührungsempfindlich, sodass man mit ihm durch Antippen der virtuellen oder echten Hand interagieren kann. Bislang bedient man die Menüs durch eine Art Pointer, der vom Controller oder den Händen ausgeht.
Das letzte Firmware-Update v49 war recht unspektakulär und rollte Mitte Januar aus. Da entsprechende Updates in der Regel monatlich erscheinen, könnte v50 in den nächsten Tagen ausrollen.
Meta Quest Pro gibt es noch nicht in Deutschland, ihr bekommt sie aber problemlos über Amazon Frankreich. Tipp: Rechtsklick auf die Webseite und “Übersetzen” wählen.
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