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Stell dir vor, es ist Videokonferenz und die Leute haben Spaß dabei.
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Die Anbieter von Videokonferenz-Software wie Zoom, Microsoft mit Skype oder Google Hangout erleben gerade einen Höhenflug: Wegen der Corona-Krise sind ihre Produkte gefragt wie nie zuvor.
Im Homeoffice wünschen sich viele Menschen wenigstens per Video einen Restkontakt zu den Kollegen und ein kleines bisschen Wir-Gefühl. Wenn man sich nicht treffen kann, dann wenigstens sehen.
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Mehr Augmented-Reality-Filter für Videokonferenzen
Auch für das auf Augmented Reality spezialisierte US-Unternehmen Snap (u.a. Snapchat) bringt die Corona-Krise Wachstum. Snap bietet zwar keine Videokonferenz-Software an, aber plattformübergreifende AR-Filter.
„Snap Camera“ heißt die Software, die seit Oktober 2018 kostenlos im Netz für Windows und Mac verfügbar ist. Seit Anfang März immer mehr Unternehmen ihre Angestellten ins Homeoffice schicken, wurde die Software laut Snap zehnmal häufiger heruntergeladen.
Ursprünglich war Snap Camera in erster Linie für Spiele-Streamer bei Twitch konzipiert. Wegen der Homeoffice-Pflicht und der gebotenen sozialen Distanz im privaten Umfeld könnte die App jetzt eine breitere Zielgruppe erreichen.
In der App stehen laut Snap tausende nutzergenerierte AR-Filter zur Verfügung. Firmen investieren bei Snap Camera in spezielle AR-Filter für Marken und Produktwerbung, auch das Snap-Team bietet einige Filter kostenlos an. Vor wenigen Tagen startete Snap außerdem einen AR-Filterbaukasten im Web, mit dem man sich schnell und einfach eigene Filter zurechtklicken kann.
Wer Snap Camera testen will: Den Download gibt es kostenlos auf der Webseite von Snap. Die App läuft als virtuelle Webcam im Hintergrund, während ihr mit eurer gewohnten Videokonferenz-Software Video-telefonieren könnt. In der Software müsst ihr die Snap Camera als Webcam auswählen. Sollte die Kamera nicht auftauchen, müsst ihr die Videokonferenz-Software neustarten.
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