Magic Leap bekommt 350 Millionen - das Geld fließt wieder

Magic Leap darf vorerst weiter AR-Brillen bauen.
Bis zum 21. Juni hatte Magic-Leap-Chef Rony Abovitz angeblich Zeit, sein Unternehmen zu retten. Jetzt ist es ihm schon früher gelungen: In einer E-Mail an die eigenen Angestellten gibt Abovitz frische Investorengelder über 350 Millionen US-Dollar bekannt.
Die Investorenliste setzt sich laut Abovitz aus aktuellen Großinvestoren sowie neuen Investoren zusammen. Die Namen der Investoren sind nicht bekannt. Zu Magic Leaps bestehenden Investoren gehören Unternehmen wie Google, Alibaba, AT&T und der japanische Telekommunikationskonzern NTT Docomo.
Rettung im letzten Moment
Magic Leap 2 soll 2021 erscheinen
Laut ersten Insider-Berichten soll Magic Leap 2 halb so groß sein bei einem speziell vertikal weiteren Sichtfeld und 2021 erscheinen. Die AR-Brille wird weiter mit einem externen Taschencomputer verbunden. Die Brille an sich soll leichter und weniger klobig sein.
Wenn 5G-Netze für Content-Streaming weiter verbreitet sind, könnte sich Magic Leap ab 2023 wieder dem Verbrauchermarkt zuwenden. Das langfristige Ziel ist laut Produktchef Omar Khan wie gehabt eine alltagstaugliche AR-Brille für jedermann, sobald die Technologie reif ist.
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