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Mirage Solo bietet ab sofort eine 3D-Durchsicht in die Realität – und womöglich bald erste Mixed-Reality-Apps.
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Im vergangenen September kündigte Google einen Durchsichtmodus für die Daydream-Brille Lenovo Mirage Solo an – eben dieser rollt jetzt als experimentelle Funktion aus. Die beiden Frontkameras, die bislang nur fürs Tracking verwendet wurden, streamen ein Schwarz-Weiß-Bild der Umgebung in die VR-Brille.
Da die beiden Kameras ein jeweils leicht versetztes Einzelbild der Szene zusammenführen, entsteht ein 3D-Eindruck, der laut Google präzise genug ist, um mit VR-Brille Tischtennis zu spielen.
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Wie exakt die 3D-Durchsicht tatsächlich dem realen Seheindruck entspricht, hängt letztlich davon ab, wie genau der eigene Augenabstand mit dem Linsen- und Kameraabstand übereinstimmt. Einstellbar ist er leider nicht.
Google stellte bei der Ankündigung auch Mixed-Reality-Funktionen in Aussicht, bei der digitale Objekte in die Videodurchsicht eingeblendet werden. Entsprechende Apps gibt’s allerdings noch nicht im Daydream Store und Google bietet noch keine explizite Programmierschnittstelle für MR-Anwendungen an.
Derzeit dient die Videodurchsicht rein der Sicherheit: Verlässt man die von Google vorgegebene Trackingzone, springt sie an und überlagert das VR-Bild. Ohne aktivierte Videodurchsicht wird das Bild einfach schwarz.
Das folgende Video zeigt die Funktion im Einsatz, aktiviert wird sie in den Beta-Einstellungen.
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