Virtual Reality

Künstliche Intelligenz: Algorithmus soll gegen VR-Übelkeit helfen

Tomislav Bezmalinovic
Was tun, wenn der Partner partout nicht aus der Virtual Reality zurückkehren will? Eine Ultraschall-Pistole beendet den VR-Trip ganz schnell.

Ein Team von US-Forschern will mit maschinellem Lernen VR-Übelkeit in den Griff bekommen. Das Forschungsprojekt wird von Intel mit 200.000 US-Dollar gefördert.

VR-Übelkeit tritt auf, wenn das Auge eine Bewegung sieht, die das Innenohr nicht spürt. Ein Beispiel: Man läuft mit seinem Alter Ego durch eine virtuelle Welt, während man in Wirklichkeit auf einem Stuhl sitzt. Mit diesem sinnesbezogenen Widerspruch kommt das Gehirn nicht klar und schlägt Alarm. Die Folge sind Schwindel, Brechreiz oder Kopfschmerzen.

VR-Übelkeit ist ein komplexes Phänomen: Ob und wie stark sie auftritt, hängt von vielen Faktoren ab, die von Person zu Person unterschiedlich ausfallen. Was für einen VR-Nutzer kein Problem darstellt, kann für einen anderen schnell zum Albtraum werden. Das belegen die teils sehr unterschiedlichen Reaktionen auf künstliche Fortbewegung.

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