Konkurrenz für Apple Vision Pro: Xreal Air-Verkäufe steigen

Konkurrenz für Apple Vision Pro: Xreal Air-Verkäufe steigen

Der CEO des Start-ups sieht die schlanke Form der Xreal Air als Hauptargument für die steigenden Verkaufszahlen.

Das chinesische Start-up Xreal meldet steigende Verkaufszahlen. Seit der Markteinführung der Xreal Air im August 2022 habe sich die schlanke Tech-Brille bereits mehr als 100.000 Mal verkauft.

"Im Moment ist ein Wachstum von 200, 300 Prozent die Norm", sagt Mitgründer Peng Jin. "Ich finde es sehr ermutigend, dass die Leute diesen neuen Formfaktor akzeptieren.“ Jin ist zuversichtlich, dass das Unternehmen bald die 200.000er-Marke knacken wird.

Xreal Air: Konkurrenz für Apple?

Die noch als Nreal Air veröffentlichte Techbrille wiegt nur 77 Gramm und ist kaum noch von einer normalen Sonnenbrille zu unterscheiden. Seit kurzem hört die AR-Brille auf den Namen „Xreal Air“. Nach einem Rechtsstreit mit Epic musste Nreal den Firmennamen ändern und heißt seitdem Xreal.

Während Xreal euphorisch steigende Verkaufszahlen verkündet, fährt Apple Berichten zufolge die Produktionszahlen zurück. Wegen Produktionsproblemen bei der Apple Vision Pro soll die ursprünglich für 2024 geplante Stückzahl von einer Million auf 400.000 Einheiten gekürzt werden.

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Xreal-CEO: Spatial Computing ist die Zukunft

Im Vergleich zur knapp 3.500 US-Dollar teuren Apple Vision Pro ist Xreal Air mit 379 US-Dollar ein Schnäppchen. Obwohl sich die beiden Geräte technisch und in ihrer Leistung deutlich unterscheiden, agieren sie im selben Markt: Spatial Computing.

"Wir sehen Spatial Computing als den wichtigsten technologischen Trend der nächsten zwei, drei Jahrzehnte", so Jin. Die Xreal Air ist derzeit hauptsächlich für Unterhaltungszwecke ausgelegt und feierte erste Erfolge als Steam-Deck-Zubehör.

Noch müssen Nutzer:innen die AR-Brille mit einem Smartphone oder Laptop als Zuspielgerät koppeln. Mit dem bereits angekündigten Zubehör „Xreal Beam“ soll auch kabelloses Streaming möglich werden.

Quellen: CNBC