Augmented Reality

iPhone 12 Pro: So viel schöner ist Lidar AR

Matthias Bastian
Digitale Blumen wachsen auf einem realen Tisch und dem Boden. Die Platzierung ist präzise.

Apple will Lidar-Technik zum neuen Smartphone-AR-Standard machen. Snap, TikTok und Entwickler zeigen, wie die neue Messtechnik 3D-Scanning und AR-Effekte aufwertet.

Bei der 3D-Vermessung per Lidar misst das Smartphone, wie lange Lichtsignale zu einem Objekt im Raum wandern und wieder zurück. Anhand der Zeit kann der Abstand des Objekts berechnet und so wiederum dessen Kontur ermittelt werden. Entlang dieser Konturen können dann digitale Objekte glaubhafter in der Realität platziert oder Umgebungen schöner in 3D rekonstruiert werden.

In die iPhone 12 Pros und wohl in die gesamte 13er Serie baut Apple ein besonders präzises Lidar-Verfahren ein: Vergleichbare Android-Sensoren (ToF - Time of Flight) senden nur einzelne Lichtimpulse in die Umgebung, beispielsweise bei einem Foto, während der Apple-Scanner kontinuierlich ein Lichtgitter in die Umgebung projiziert und die Distanzen zu Objekten misst.

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