In der Mixed-Reality-Zukunft übernachtet ihr in der Tiefsee

In der Mixed-Reality-Zukunft übernachtet ihr in der Tiefsee

Im Mixed-Reality-Zeitalter wird die Realität formbar wie Pixel am Monitor. Eine neue Entwickler-Demo zeigt das.

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2016 stellte sich Metas Zukunftsforscher Michael Abrash auf die Bühne der Fachkonferenz Oculus Connect und schwärmte von der Zukunft in der Mixed Reality. Schon damals sah er Technologie vorher, die in diesem und nächstem Jahr mit Geräten wie Lynx R-1 oder Cambria auf den Markt kommen wird: VR-Brillen mit eingebauter Augmented-Reality-Technik.

"Augmented VR wird anders sein als die Mixed Reality, die wir durch die AR-Brillen sehen. Wir werden mit Augmented VR über jeden Pixel Kontrolle haben. Die Realität wird vollständig modifizierbar", sagte Abrash damals.

Mixed Reality: Bald in Farbe und bunt

Neu ist Bouwels Idee nicht, vor ihm hatten sie schon viele andere Entwickelnde. Kürzlich zeigte etwa der Künstler und Gamedesigner Graham Rust, wie er seine Wohnung vollständig in eine interaktive Half-Life: Alyx-Umgebung transformierte.

Mit den demnächst erscheinenden VR-AR-Brillen von Meta, Apple, Lynx und möglichen weiteren Herstellern könnten solche virtuellen Kompletttransformationen der Realität alltäglicher werden, da die Technologie viel reifer ist - hochauflösend, bunt, mit integrierter Vermessungstechnik. Dann könnte sich Abrashs Vision einer audiovisuell "vollständig modifizierbaren Realität" nach und nach erfüllen.

Falls euch die Begriffe VR, AR, XR und Mixed Reality verwirren, empfehle ich euch unseren MIXED.de Podcast #168, in dem wir über die verschiedenen Definitionen und die Zusammenhänge der Darstellungsformen sprechen.