Hubris: So schön können PC-VR-Spiele sein

Hubris: So schön können PC-VR-Spiele sein

Das kommende Sci-Fi-Abenteuer Hubris zeigt, was auf der PC-VR-Plattform grafisch möglich ist.

Der Erfolg der Oculus Quest 2 hat auch seine Schattenseiten: Die Marktdominanz der autarken VR-Brille führt dazu, dass fast nur noch für die mobile VR-Plattform entwickelt wird. Das Ergebnis sind VR-Spiele, die sich auf dem grafischen Niveau der Playstation 2 oder 3 bewegen.

Wer aus Bequemlichkeit oder in Ermangelung eines schnellen Rechners nur noch mit Oculus Quest 2 (Test) spielt, vergisst schnell, wozu PC-VR-Spiele wie Half-Life: Alyx (Test), Maskmaker (Test) oder Lone Echo 2 grafisch in der Lage sind und dass visuell beeindruckende Welten ihren eigenen Reiz haben.

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VR-Survival: Überleben auf einem fremden Planeten

Hubris hat das Zeug dazu, ein weiterer Titel dieser Kategorie zu werden. Das legen zumindest erste Bilder und Videos des PC-VR-Spiels nahe.

Über die Geschichte ist noch nicht viel bekannt. Spieler:innen schlüpfen in die Rolle eines Rekruten des ebenso mächtigen wie gefürchteten "Order of Objectivity" und stranden in dessen Auftrag auf einem fremden Zwillingsplaneten, wo sie nach einer Agentin namens Cyanha suchen.

Grafisch spielt Hubris in der Oberliga. | Bild: Cyborn

Als Ordensnachwuchs schwimmt, klettert und springt man durch eine exotische Landschaft, erkundet Alien-Ruinen und bekämpft die Gegner des Ordens, darunter außerirdische Lebensformen und Roboter. Mithilfe eingesammelter Ressourcen lassen sich Waffen und Werkzeuge herstellen, die beim Überlebenskampf helfen.

Schöne VR-Grafik hat hohe Systemanforderungen

Das belgische Studio Cyborn verspricht eine Sci-Fi-Weltraumsaga im Episodenformat. Das heißt: Wenn Hubris 2022 erscheint, wird man lediglich die erste Episode spielen können.

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Das ist der Nachteil allzu ehrgeiziger PC-VR-Projekte: Die meist eher kleinen Teams können kein komplettes VR-Spiel auf diesem grafischen Niveau entwickeln und sind für die Weiterentwicklung von der Unterstützung durch ihre Fangemeinschaft abhängig.

Scharfe Texturen, transparentes Wasser, hochwertige Lichteffekte: Das ist Hubris. | Bild: Cyborn

Die wird sich von den vergleichsweise hohen Systemanforderungen sicher nicht abschrecken lassen: Cyborn empfiehlt eine RTX 2070 für Hubris. Aber für volle Details schadet es sicher nicht, eine noch schnellere GPU im Rechner zu haben.

Noch gibt es keine öffentliche Demo des VR-Spiels, aber wer sich einen ersten Eindruck von Hubris machen will, erhält im folgenden Video eine gute Vorstellung von Grafik und Gameplay. Auf dem offiziellen Discord-Server kann man sich mit den Entwicklern austauschen und auf dem neuesten Stand halten.

Hubris soll 2022 für den PC und Playstation VR erscheinen. Eine grafisch abgespeckte Oculus Quest (2)-Version ist ebenfalls geplant.

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