Virtual Reality

HTCs Smartphone-Geschäft ist am Boden - was wird aus der VR-Sparte?

Matthias Bastian
Der Virtual-Reality-Markt in China ist laut einer Umfrage aus dem Dezember fest in männlicher und in der Hand von HTC.

Die Finanzergebnisse aus dem Juni zeigen: Im Smartphone-Markt gibt es für HTC nichts mehr zu holen. Virtual Reality hingegen erweist sich als Marathonlauf, der auch in einer Sackgasse enden könnte. Was bedeutet das für die Vive-Marke und HTCs VR-Ambitionen?

Im Juni 2018 brach HTCs Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 68 Prozent ein, berichtet Reuters. Umgerechnet knapp 62 Millionen Euro konnte das Unternehmen einnehmen. Im Juni 2017 waren es noch rund 190 Millionen Euro.

Der Umsatzrückgang wiegt besonders schwer, da der einst führende Smartphone-Hersteller gerade erst das neue Flaggschiff-Smartphone U12+ auf den Markt brachte. Von Kritikern wurde es positiv bewertet, auf die Verkaufszahlen hat das offenbar wenig Einfluss.

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