HTC Vive: Spieleentwickler speckt über 20 kg in der Virtual Reality ab

HTC Vive: Spieleentwickler speckt über 20 kg in der Virtual Reality ab

Dass man unter der VR-Brille kräftig ins Schwitzen kommen kann, ist keine Neuigkeit. Wer Apps und Spiele mit viel körperlicher Aktivität ausprobiert hat, weiß um den sportlichen Nebeneffekt des VR-Gamings.

Der Spieleentwickler Job Stauffer hat das VR-Training auf die Spitze getrieben. Er gibt bei Twitter an, dass er rund 20 kg in fünf Monaten abgenommen hat. Das ist ein neuer Rekord.

Im vergangenen Herbst meldete sich VR-Enthusiast Tim Donahey zu Wort, der mit VR-Sport circa 7 kg in 50 Tagen verlieren konnte. Donahey war davon so begeistert, dass er ein eigenes VR-Unternehmen gründete, dass VR-Fitnessanwendungen programmiert.

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Allerdings sollte man beim Vergleich mit Donahey das Gesamtgewicht von Stauffer in Betracht ziehen: Als er mit dem VR-Sport startete, hatte er mit rund 135 kg starkes Übergewicht. Wenn dann plötzlich ungewohnt viel Bewegung in den Alltag Einzug hält, schmelzen die Kilos schneller.

In Zukunft will Stauffer auch realen Sport machen

Laut Stauffer riet ihm sein Arzt dringend dazu, Gewicht zu verlieren, da er bereits mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. Die initiale Abnahme mit der VR-Brille habe ihn in die Lage gebracht, auch traditionellen Sportarten ohne VR-Brille nachgehen zu können. Mit seinem Ausgangsgewicht sei das nicht möglich gewesen.

Stauffer nutzte laut eigenen Angaben in erster Linie "Soundboxing" für HTC Vive für sein VR-Fitnesstraining. Die App ist eine Mischung aus Tanzakrobatik sowie Rhythmus- und Musikspiel und kann den Puls ordentlich nach oben treiben.

Stauffer startete mit Workouts von circa 20 Minuten und steigerte sich im Laufe der Zeit bis auf 90 Minuten. Um den Kalorienverbrauch zu erhöhen, benutzte er Zusatzgewichte, die er an den Armen befestigte.

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Gegen den Schweiß, der der VR-Brille sogar schaden kann, setzte Stauffer spezielle Gesichtsabdeckungen aus Kunstleder ein, die er nach jeder Session mit einer desinfizierenden Lösung reinigte. Bei Twitter bedankt sich Stauffer bei HTC Vive: die VR-Brille habe sein Leben gerettet.

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| Featured Image: Stauffer / Twitter | Via: Upload VR