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Looxid will mit Hirnstrommessung die Möglichkeiten von VR erweitern.
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Looxids Hirnstrommessgerät ist mit neun Elektroden versehen, die auf der Stirn des VR-Brillenträgers ruhen. Dort messen sie Hirnsignale und übertragen diese an Looxids PC-Software. So sollen zum Beispiel Rückschlüsse auf die Aufmerksamkeit oder die Entspanntheit des VR-Brillenträgers möglich sein.
Das Hirn-Interface ist laut Looxid insbesondere für Mediziner oder Marktforscher interessant, die Hirnströmungen für die Therapie oder im Kontext bestimmter Erfahrungen messen wollen. Looxid stellt auch VR-Demospiele vor, bei denen der VR-Brillenträger einfache Interaktionen per Gehirnsignal auslösen kann.
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Looxid Link für Vive und Oculus Rift S
Looxid brachte schon eine eigene Smartphone-VR-Brille sowie mit Looxid Link einen EEG-Aufsatz für HTC Vive (Pro) auf den Markt. Eben diese Link-Hardware wird jetzt für Oculus Rift S adaptiert. Das Messgerät wird dafür einfach zwischen Gesichtsschaum und Stirnbefestigung geklemmt, größere Umbauarbeiten sind nicht notwendig.
Preis und Erscheinungsdatum für die Rift-S-Version sind noch nicht bekannt, Neuigkeiten soll es in den kommenden Wochen geben. Die Vive-Version von Looxid Link kostet rund 300 US-Dollar. Entwicklern bietet der Hersteller eine Integration mit Unity.
Wenn Looxid hält, was es verspricht, ist es vielleicht keine Interface-Revolution – aber allemal ein interessantes Spielzeug für Entwickler und ein nützliches Werkzeug für Forscher, die rund um VR zusätzliche Daten erheben wollen. Einige VR-Experimente zum Beispiel zur direkten Wirkung auf Hirnwellen ergeben erst mit dem zusätzlichen Messgerät Sinn, sind aber grundlegend, um die Wirkung der neuen Technologie zu erforschen – neben vielen anderen Szenarien.
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