
Das Unternehmen scheitert, die Technologie überlebt.
Im letzten September musste das Haptik-Startup Nullspace VR die Segel streichen: Zwar verlief die Kickstarter-Kampagne zur Haptikweste Hardlight VR erfolgreich. Allerdings verkalkulierte sich der Gründer kräftig und musste die Produktionskosten zum Teil aus eigenen Mitteln begleichen. Nur so konnten die VR-Haptikwesten an alle rund 350 Kickstarter-Besteller ausgeliefert werden.
Die Arbeit des Startups soll jetzt nach der Pleite als Open Source weiterleben: Unter der privat wie kommerziell komplett frei nutzbaren MIT-Lizenz veröffentlicht das Team sämtliche Software und Baupläne für Hardware bei Github.
Teil des Pakets sind:
- die Entwicklungsumgebung,
- Plugins für Unity, Unreal und C/C++,
- die Hardlight-Engine, die Spieldaten in passende Vibration umwandelt,
- Apps zur Steuerung und Diagnose der Haptikweste,
- diverse Demo-Projekte inklusive Bewegungstracking,
- sämtliche Bauteile der Weste
- sowie für Zubehör wie ein Drahtlos-Modul und eine Rucksack-PC-Halterung.
Weitere Informationen zum Projekt stehen auf der offiziellen Kickstarter-Seite. Im folgenden V…