Virtual Reality

Google stellt vielversprechendes VR-Projekt ein

Matthias Bastian
Mit "Expeditions" bringt Google Virtual Reality ins Klassenzimmer. Die brandenburgische Datenschutzbeauftragte sieht darin ein Risiko.

Damit dürfte Googles VR-Abschied endgültig vollzogen sein: Die VR-Entdeckungsreise "Expeditions" geht offline, einige der vorhandenen 360-Grad-Touren wandern in eine neue App.

Im Mai 2015 stellte Google mit der App "Expeditions" virtuelle Ausflüge für Schulklassen vor: Mit Googles Papp-VR-Brille Cardboard und einem Smartphone können Schülerinnen und Schüler besondere Orte wie den Meeresgrund oder historische Ereignisse ein bisschen so erleben, als wären sie vor Ort. Dieser Erlebnisfaktor soll den Lernerfolg steigern. Der Lehrer steuert den VR-Ausflug der Klasse zentral per Tablet.

Im darauffolgenden Herbst wurden laut Google tausende Schulen in den USA, Australien, England und Brasilien besucht, um das Programm vorzustellen. Im November 2016 hieß es, dass eine Million junge Menschen in UK mit Expeditions in VR lernen sollten. Im Mai 2018 integrierte Google Augmented-Reality-Touren in Expeditions.

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