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Google Soli: Weshalb die Gestensteuerung ihr Potenzial (noch) nicht erfüllt

Maximilian Schreiner
Jahrelang war es in der Entwicklung: Googles innovative Radarsteuerung Motion Sense. Googles Ingenieure sind zwar stolz auf die Implementierung, verraten zwischen den Zeilen aber, weshalb das Potenzial von Soli noch auf der Strecke bleibt.

Googles Ingenieure sind stolz auf Soli, aber das Potenzial der Radarsteuerung ist lange nicht ausgeschöpft. Weshalb?

Die Soli-Technologie erfasst Reflexionsmuster elektromagnetischer Wellen und das so genau, dass sie Dichte, Form, Oberflächenstruktur und Gewicht einzelner Objekte identifizieren kann. In Vorführungen von Google steuerten Angestellte Audiosysteme mit komplexen Fingerbewegungen. Die Hand des Nutzers wird zum Eingabegerät.

Google Soli-Radarchip sitzt in der ausladenden Oberseite des Pixel-Smartphones. Bild: Google.

Nach fünf Jahren Entwicklungszeit landete der Chip dann 2019 im neuen Google-Smartphone Pixel 4 - und enttäuschte: Motion Sense erkennt, wenn der Nutzer das Smartphone in die Hand nimmt. Per Wischgeste kann der nächste Titel im Audioplayer angewählt werden. Seit dem jüngsten Pixel-Update können Nutzer nun die Audiowiedergabe immerhin per Geste starten und stoppen.

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