Gerücht: Facebook baut Metaverse-App, Spaces eingestellt

Gerücht: Facebook baut Metaverse-App, Spaces eingestellt

Social-VR soll das nächste große Ding werden für Facebooks soziales Netzwerk: Nicht mehr nur Text und Video am Monitor angucken, sondern an digitalen Orten Zeit miteinander verbringen.

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Rund fünf Jahre nach der Oculus-Übernahme ist dieses Versprechen noch immer in weiter Ferne. Zwar gab und gibt es viele Experimente, was überhaupt sinnvoll machbar ist mit aktueller VR-Technologie. Aber eine Killer-Social-App gibt es bislang noch nicht. Und für Oculus Quest, Facebooks neueste VR-Brille, ist nicht einer von Facbeooks eigenen Social-Services verfügbar.

Wohl aus gutem Grund: Gamer trollen sich ohnehin lieber direkt in Spielen oder in sozialen VR-Welten wie "Rec Room" und "VRChat", die nicht von Facebook kontrolliert werden und einen gewissen Nerd-Faktor bieten. Und für den Rest der Welt ist die Technologie einfach noch nicht reif genug.

Dazu passt eine Stellenausschreibung aus dem Februar, in der Facebook einen erfahrenen Geschichtenerzähler sucht, der eine VR-Welt bestehend aus vielen Hubs durch eine konsistente Erzählung miteinander verbinden kann.

Menschen sollen sich in VR verlieben

Dass das Metaverse wie in Ready Player One die große Zukunftsvision ist, daraus machten Oculus-Entscheider ohnehin nie einen Hehl. Gaming-Manager Rubin sagte beispielsweise:

"Wenn sich Menschen in 15 Jahren nicht in VR begegnen und heiraten, dann haben wir was falsch gemacht. Bei Facebook oder Instagram passiert das die ganze Zeit", sagt Rubin. "Wenn wir es als Social-Unternehmen nicht schaffen, dass sich Menschen begegnen und einige davon die Liebe ihres Lebens finden, was haben wir dann erreicht? Wir werden das schaffen."

Vorstellen könnte Facebook die neue Metaverse-Strategie Ende September, dann findet in Kalifornien die Oculus Connect Entwicklerkonferenz statt. In der Ankündigung verspricht das Unternehmen "ein neues Kapitel für VR und AR".

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