Facebook killt Oculus Go - das war's mit Kopfdreh-VR

Facebook macht endgültig Schluss mit Kopfdreh-VR und nimmt Oculus Go zwei Jahre nach Erscheinen vom Markt. Das Unternehmen will in Zukunft noch stärker in seine 6DOF-Plattformen investieren.
Ende 2019 gab Facebook die Smartphone-Brille Samsung Gear VR auf, ein halbes Jahr später folgt nun Oculus Go. Im Oculus Blog schreibt das Unternehmen, dass Oculus Quest "überwältigend gut" aufgenommen worden sei und dass Quest-Nutzer zu verstehen gegeben hätten, dass sich 6DOF "wie die Zukunft der VR anfühlt".
"Aus diesem Grund werden wir keine 3DOF-Brillen mehr verkaufen und stattdessen noch stärker in die Quest- und Rift-Plattform investieren", heißt es.
Oculus Go: Zu einem frühen Tod verdammt
I'm still a bit wistful about the unexploited potential -- almost nothing maxed out the quality of experience that the existing hardware could provide.
I can get a little down thinking about might-have-beens, but playing some @BeatSaber on Quest always makes me feel better!
— John Carmack (@ID_AA_Carmack) June 23, 2020
Die durch den Wegfall der Oculus Go entstehende Marktlücke einer Budget-Brille könnte Facebook eventuell durch eine billigere Oculus Quest füllen, die ohne Touch-Controller ausgeliefert wird und lediglich Handtracking unterstützt.
Quelle und Titelbild: Facebook
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