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Das britische Start-up Envisics sichert sich Finanzmittel für die Ausentwicklung eines holografischen Autombobil-HUDs.
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Envisics Geschichte reicht ins Jahr 2009 zurück. Damals gründete der Display-Ingenieur Jamieson Christmas das Start-up Two Trees Photonics. 2014 integrierte das Start-up erstmals ein laserbasiertes holografisches HUD in den Range Rover Evoque.
Rund 150.000 Einheiten seines AR-Displays konnte das Start-up verkaufen, bevor es 2016 vom AR-Brillenhersteller Daqri übernommen wurde. Circa zwei Jahre später entstand Envisics als eine Ausgründung Daqris, die die Arbeit von Two Trees Photonics fortsetzen sollte. Daqri selbst ging 2019 pleite.
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Serienfertigung ab 2023
Daqri ist eines von vielen AR-Unternehmen, das in den letzten Jahren in den Konkurs schlitterte. Augmented Reality (News) erwies sich entweder als technisch unausgereift oder es fehlte schlicht das Anwendungsszenario, das Konsumenten überzeugte.
Ein AR-Display für Fahrzeuge ist technisch leichter zu entwickeln sein als eine voll funktionsfähige, schlanke AR-Brille. Der Nutzen ist zudem klar und Abnehmer aus der Automobilindustrie gibt es reichlich.
Nun hat Envisics eine Serie-B-Finanzierung über 50 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Der Wert des Start-ups wird auf 250 Millionen US-Dollar geschätzt. Zu den Investoren gehören Hyundai Mobis, General Motors Ventures, SAIC Capital und Van Tuyl Companies.
Erste Partner, die an einer Implementierung der AR-Displays in Fahrzeuge arbeiten, sind Jaguar Land Rover und Hyundai. Jaguar Land Rover will die Technologie ab 2023 in Fahrzeuge integrieren, Hyundai ab 2025.
Automobilhersteller investieren in Augmented Reality
Envisics AR-Display wurde seit 2014 weiterentwickelt und kann jetzt AR-Elemente für bis zu drei Spuren und Objekte in bis zu 100 Meter Entfernung darstellen.
Die Technologie soll eine hohe Auflösung und eine große Bandbreite an Farben sowie mehrere AR-Elemente gleichzeitig in unterschiedlicher Entfernung darstellen können. Wie das aussehen könnte, zeigt ein Konzeptvideo (siehe unten).
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