Fußball-Profis trainieren in VR: "Wie ein vollimmersives FIFA"

Die Corona-Krise zwingt professionelle Fußballer, dem Rasen fernzubleiben. Um ihre Technik zu erhalten, trainieren Profis der Premier League in der Virtual Reality.
Zum Einsatz kommt die VR-Trainingssoftware Rezzil. Für die punktgenaue Erfassung der Beine befestigen die Spieler vier Sensoren, sogenannte Vive Tracker, an Füßen und Schienbeinen.
In der Virtual Reality üben die Spieler ihre Schusstechnik und werden in herausfordernde Spielszenarien geworfen. Am Ende erhalten sie eine metrische Auswertung ihrer Leistung.
Wie ein vollimmersives FIFA
Antonio gefallen die gamifizierten Drills, in denen er Punkte für Genauigkeit, Reaktions- und Anpassungsfähigkeit bekommt. Die Daten werden im System gespeichert und motivieren ihn, besser zu werden.
Virtual Reality wird seit längerem im professionellen Sporttraining eingesetzt. Insbesondere das Start-up Strivr hat sich in diesem Feld einen Namen gemacht und bietet entsprechende Programme für Football- und Basketballspieler an. Die deutsche Fußballnationalmannschaft trainierte ebenfalls mit Strivrs Produkten.
Titelbild: Rezzil, Quelle: Daily Mail
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