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In bestimmten Anwendungsszenarien soll die VR-Brille bei der Behandlung von Kindern ähnlich wirkungsvoll sein wie eine Vollnarkose, behauptet ein Kinderarzt.
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Das Starlight-Programm hat es sich zum Ziel gesetzt, schwer kranke Kinder mit aktueller Technologie zu versorgen – für Spiele, Unterhaltung oder sogar als Unterstützung bei Behandlungen.
Im VR-Programm kooperiert Starlight unter anderem mit Lenovo und verteilt die Daydream-Brille Mirage Solo (Test) an Kinder in Krankenhäusern. Hunderte von Kinderkliniken in den USA sollen die VR-Brille vor allem nutzen, um bei Kindern vor oder während Behandlungen Ängste zu mildern.
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VR vs. Vollnarkose: VR gewinnt
Einige Kinder sollen die VR-Simulation gar so intensiv erleben, dass sie eine Vollnarkose ersetzt, sagt Medical Director Joe Albietz vom Children’s Hospital Colorado.
Viele Kinder hätten Angst vor Behandlungen wie einer Lumbalpunktion, bei der mit einer Nadel Rückenmarksflüssigkeit entnommen und manchmal Medikamente verabreicht werden, und würden daher unter Vollnarkose gesetzt.
„Tatsächlich kann Virtual Reality die Narkose ersetzen und die Schmerzen erträglich machen“, sagt Albietz. „VR hat dadurch einen großen Einfluss auf die Lebensqualität unserer Kinder im Krankenhaus. Wir haben Kinder, die früher eine Vollnarkose brauchten, heute aber mit nur minimalem Medikamenteneinsatz bei Bewusstsein bleiben können.“
Bis Ende 2019 will Starlight 2.000 VR-Brillen an US-Kinderkliniken verteilen. Wer möchte, kann eine VR-Brille spenden. Weitere Informationen zum VR-Programm stehen auf der offiziellen Webseite.
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