Blippar-Pleite: Investor bewahrt AR-Unternehmen vor dem Aus

Blippar-Pleite: Investor bewahrt AR-Unternehmen vor dem Aus

Kurz vor Jahresende meldete Blippar Insolvenz an. Nun hat ein früherer Investor die Technologie aufgekauft und lässt Blippar weiterleben.

Anzeige
Anzeige

Blippar gehörte zu den größten AR-Unternehmen und sammelte insgesamt über 130 Millionen US-Dollar an Risikokapital ein. Zu Hochzeiten beschäftigte Blippar 300 Mitarbeiter und wurde auf einen Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Die letzte Finanzierungsrunde datiert auf den September 2018. Damals investierten Qualcomm Ventures und die Investmentfirma des Immobilienmagnats Nick Candy 37 Millionen US-Dollar in das Unternehmen.

Geld verdienen will das Unternehmen, indem es auf der Plattform zusätzliche Dienstleistungen anbietet. Das Projekt dürfte auf der 2016 veröffentlichen Blippbuilder-Plattform aufbauen.

"Rish und sein Team schufen ein Unternehmen, das sich den Anforderungen einer sich stetig weiter entwickelnden Industrie anpassen musste. Mit dem richtigen Anwendungsszenario hat Blippar das Potenzial, zu einem führenden AR-Unternehmen zu werden", sagt ein Candy-Ventures-Vertreter in einer Stellungnahme.

In der Podcast-Folge 122 unterhielten wir uns eingehend über die Blippar-Pleite und deren mögliche Folgen für die AR-Industrie.

Titelbild: Blippar, Quelle: Techcrunch, Venturebeat

Weiterlesen über Augmented Reality: